MotoGP-Weltmeister Marc Márquez ist derzeit der unangefochtene Star bei Honda. Doch wie machte er Shuhei Nakamoto, den Mann, der das Sagen hat, schon früh auf sich aufmerksam?
Mit 20 Jahren und 266 Tagen krönte sich Marc Márquez 2013 als erster Rookie seit Kenny Roberts 1978 zum Weltmeister der Königsklasse und löste gleichzeitig Freddy Spencer als jüngsten Champion ab. 2014 feierte er zehn Siege in den ersten zehn Saisonrennen. Damit zog er mit Legende Mick Doohan gleich, dem dies 1997 gelang. Beim Japan-GP machte Márquez die Titelverteidigung perfekt.
Auch Marc Márquez erregte früh Aufmerksamkeit. 2010 erkämpfte sich der Spanier mit Entschlossenheit und gleichzeitiger Ruhe den 125-ccm-Titel. Im Jahr darauf scheiterte er als Rookie nur knapp am Moto2-Titel und hob sich somit deutlich von der Masse ab. Als Márquez 2013 den Schritt in die Königsklasse wagte, war er wieder von Anfang an schnell. Er beeindruckte bei den Tests, stand bei seinem ersten Rennen auf dem Podest, siegte beim zweiten Lauf in Austin und holte sich am Ende dem WM-Titel.
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