Die Luzerner Autorin Evelina Jecker Lambreva erzählt im Roman «Mein Name ist Marcello» von einer italienischen Familie. Und treibt dabei ein doppelbödiges Spiel.
Die Luzerner Autorin Evelina Jecker Lambreva erzählt im Roman «Mein Name ist Marcello» von einer italienischen Familie. Und treibt dabei ein doppelbödiges Spiel.Die aus Bulgarien stammende Luzerner Autorin und Psychotherapeutin Evelina Jecker Lambreva schreibt immer wieder engagierte Romane. Zuletzt etwa «Im Namen des Kindes» , wo sie den Egoismus einer Mutter, die um jeden Preis ein Kind haben will, und ärztliche Leichtfertigkeit anprangert.
Ihr neuer Roman ist in der Anlage spielerischer und handelt selber von einem Roman; dem der berühmten Autorin Fabiana. Ihr wird an einer Lesung von einem Zuhörer vorgeworfen, ihm die Geschichte gestohlen zu haben. Nicht im Sinne eines Plagiats, was ein klassischer Plotausgangspunkt wäre. Sondern indem sie seine echte Lebensgeschichte verarbeitet habe.Fabiana versteht nur Bahnhof, zumal sie diesen Paolo nicht kennt.
Bevor Jecker Lambreva die Story in einer fatalen Liaison münden lässt, erzählt sie Paolos Geschichte: Aus dem Gefängnis entlassen, bringt er sich als Gigolo reicher Damen durch, dank denen er Zugang zur Kunstwelt findet und schliesslich zum erfolgreichen Kunsthändler wird. Anschliessend geht es um die Kindheitsgeschichte von Fabiana mit viel Italianità und komplexen, oft tragischen Verstrickungen. Man ahnt, dass Paolos und Fabianas Biografien zusammenhängen und ihre Verbindung deswegen in eine Katastrophe münden wird. Indes bleibt der sprachlich und mit atmosphärischen Schauplätzen gefallende Roman spielerisch doppelbödig, indem er eine Art alternatives Ende bietet.
Obwohl Nemo das Highlight des diesjährigen «Luzern Live»-Festivals war, durften vom Auftritt des ESC-Stars kurzfristig keine professionellen Fotos und Videos gemacht werden. Vom Entscheid wurde auch das Festival überrascht.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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