Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati fordert weitere Verhandlungen zum US-Vorschlag einer Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel.
Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati fordert weitere Verhandlungen zum US-Vorschlag einer Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel.
Weitere Verhandlungen zum US-Vorschlag einer Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel fordert der libanesische Ministerpräsident Mikati. - DALATI AND NOHRA/AFP Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hält beim aktuellen US-Vorschlag für eine Waffenruhe zwischen der Schiitenmiliz«Bei einigen Punkten gibt es Diskussionsbedarf», sagte Mikati dem katarischen Fernsehsender Al-Araby. Beim Besuch des US-Vermittlers Amos Hochstein würden «strittige Fragen persönlich gelöst».
Laut Regierungskreisen im Libanon zählt zu den strittigen Punkten des Entwurfs ein Recht auf Selbstverteidigung, das derwie auch Israel im Rahmen der Einigung zustehen soll. Der libanesischen Seite zufolge sei dieses Recht im Völkerrecht verankert und könne nicht extra Teil eines Abkommens über eine Waffenruhe sein. Israel wolle dieses Recht dagegen wörtlich im Text erwähnen, erfuhr die dpa aus Regierungskreisen.
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