Das Buch 'Kriegsgefangene' beleuchtet das Schicksal von deutschen und alliierten Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs und fordert eine breitere Debatte über das Thema.
Die geringsten Aussichten auf ein Überleben in Kriegsgefangenschaft: Rotarmistinnen, von der Nazi-Propaganda als «Flintenweiber» und «entartet» diffamiert.Der Krieg kennt viele tragische Rollen, ganz besonders unglücklich ist diejenige des Kriegsgefangenen. Die Sieger und die Toten gehen als Helden in die Geschichtsschreibung ein. Das Schicksal der Kriegsgefangenen hingegen ist eine qualvolle Abfolge von Demütigungen und Hoffen, Misshandlungen und Warten.
Auch auf ukrainischer Seite kommt es zu Misshandlungen, darüber sind sich Experten von UNO und Rotem Kreuz einig, allerdings in geringerem Ausmass. Und im Gegensatz zu Russland lässt die Ukraine in ihren Internierungslagern Inspektion zu. Die deutsche Kriegspropaganda dämonisierte Rotarmistinnen als «Flintenweiber» und nannte sie «entartet».
Die Wehrmacht-Soldaten reagierten mit Gewaltexzessen auf die Kämpferinnen, sie töteten viele gleich bei der Gefangennahme. Nur die wenigsten kamen überhaupt in ein Kriegsgefangenenlager. Die meisten wurden vergewaltigt, mit Zwangsarbeit geknechtet oder in Konzentrationslager verschleppt. Selbst wenn eine Soldatin aus deutscher Gefangenschaft zurückkehrte, war ihr Martyrium nicht überstanden.
Rassismus und Rassenwahn bestimmten im Laufe der Geschichte immer wieder die Haltung gegenüber Kriegsgefangenen.
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