Mit knapp 67 Prozent haben die Stimmberechtigten der Stadt Kreuzlingen den Baukredit über 18,8 Millionen Franken für ein multifunktionales Gebäude am Hafenbahnhof abgelehnt. Enttäuscht reagieren die Befürworter.
Mit knapp 67 Prozent haben die Stimmberechtigten der Stadt Kreuzlingen den Baukredit über 18,8 Millionen Franken für ein multifunktionales Gebäude am Hafenbahnhof abgelehnt. Enttäuscht reagieren die Befürworter.Bei der Schulpräsidentin Seraina Perini und dem Kreuzlinger Stadtpräsidenten Thomas Niederberger herrschen unterschiedliche Gefühlswelten bei der Verkündigung der Abstimmungsergebnisse im Rathaus.Das war deutlich.
Das knapp 19 Millionen Franken teure Projekt hätte für eine Entlastung der Parkplatzsituation am Bärenplatz gesorgt und die Unterbringung der Busse wäre an einem Ort zusammengefasst gewesen, reagierte der Kreuzlinger Stadtrat Ernst Zülle enttäuscht. Jetzt kommt Plan B zum Einsatz. Dieser sieht dort einen Kiesplatz vor, wo das Multifunktionsgebäude hätte entstehen sollen. «Zunächst können dort 60 Autos parkieren.
FDP, SVP, Freie Liste und Grüne sowie die GLP lehnten das Vorhaben ab. SP, Mitte und EVP waren dafür. Fabian Neuweiler vom überparteilichen Nein-Komitee zeigte sich erleichtert, dass das Ergebnis so deutlich ausgefallen sei. Die Stadt müsse nun endlich über die Bücher gehen und auch das Gespräch suchen. Mit dem schon genehmigten Kiesplatz könne man den Bärenplatz gut entlasten.
Weder die dritte Röhre im Rosenberg noch der Zubringer ins Appenzellerland werden gebaut. Auch Thurgauer und Appenzeller Ausbaupläne sind damit auf Eis gelegt. Gefragt ist ein Umdenken, denn verschwinden wird der Stau kaum.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet.
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