Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Israel und libanesische Hisbollah im Eskalations-Modus ++ Aussichtsreicher Nasrallah-Nachfolger vermutlich totNahezu täglich beschiessen sich die libanesische Hisbollah-Miliz und die israelischen Streitkräfte - ein Jahr nach Beginn der Gefechte verschärft sich die Lage weiter.
Ein Sanitäter, der einen Patienten in ein anderes Krankenhaus gebracht habe, sei trotz einer Absprache mit dem Militär abgeführt worden, erklärte das Ministerium. Die Streitkräfte hätten ausserdem drei Krankenhäuser im nördlichen Gazastreifen - Kamal Adwan, Awda und das Indonesische Krankenhaus - aufgefordert, Patienten und medizinisches Personal zu evakuieren.
Die Zeitung «Times of Israel» sprach vom grössten Raketenangriff auf die Stadt Haifa, seitdem die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah vor einem Jahr mit dem Beschuss Nordisraels begann. Auf Videos, die die Zeitung veröffentlichte, waren Schäden an Häusern und Autos in dem nördlichen Vorort Kiriat Jam zu sehen.
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, ein Wohngebäude sei bei dem Angriff getroffen worden. Sie berichtete, sieben Zivilisten seien getötet worden, darunter Frauen und Minderjährige. Elf weitere Menschen wurden demnach verletzt. Der hochrangige Hisbollah-Anführer war Berichten zufolge Ziel eines massiven israelischen Bombardements in der libanesischen Hauptstadt Beirut in der vergangenen Woche. Er ist ein Cousin des getöteten Nasrallahs und soll gute Verbindungen zum Iran haben. Nasrallah war kürzlich bei einem grossangelegten israelischen Luftangriff südlich von Beirut getötet worden.
Der Tunnel soll Teil eines Plans der vom Iran unterstützten Miliz gewesen sein, Israel zu infiltrieren, um dort Menschen zu töten und zu entführen, so der Sprecher der Armee weiter. Bewohner des Flüchtlingslagers in Dschabalija berichteten am Dienstag von schwerem Beschuss durch israelische Kampfjets und Artillerie, auch die nahe der Grenze gelegenen Orte Beit Hanun und Beit Lahija seien getroffen worden. «Die Situation ist extrem schwierig. Die Bombardements und Explosionen hören nicht auf», sagte Mahmud Abu Schehatah, ein Bewohner von Dschabalija. «Es ist wie in den ersten Tagen des Krieges.
Der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel spitzt sich nach der Tötung zentraler Führungsfiguren weiter zu. Auch für Journalistinnen und Journalisten wird die Berichterstattung aus den Konfliktgebieten immer gefährlicher. Anhänger der Hisbollah beschuldigen Ausländer und Journalisten zunehmend der Spionage.
Die Hisbollah greift Israel seit einem Jahr mit Raketen und Granaten an - aus «Solidarität» mit der Hamas im Gazastreifen, wie sie sagt. Israel will die Miliz von der Grenze vertreiben, damit rund 60.000 evakuierte Israelis in ihre Häuser zurückkehren können.Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut erneut einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet.
Der 7. Oktober, an dem Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Extremisten vor einem Jahr rund 1200 Menschen in Israel töteten und rund 250 weitere in den Gazastreifen verschleppten, sei «ein Tag unbeschreiblichen Leids für das Land», sagte der konservative Politiker. Der Süden Beiruts gilt als Hochburg der mit dem Iran verbündeten Schiitenmiliz Hisbollah, die Israel bekämpft. Einige Stunden zuvor hatten sich in Beirut bereits zwei Explosionen in der Nähe des Flughafens ereignet. Israelische Kampfflugzeuge hatten die Bewohner zudem mit dem Durchbrechen der Schallmauer über der Stadt in Schrecken versetzt.
Der erste Luftalarm in Israels grösster Stadt war am Vormittag durch Geschosse aus dem Gazastreifen ausgelöst worden, wie die Armee mitteilte. Zwei Frauen seien durch Geschosssplitter leicht verletzt worden, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. Dem Bericht zufolge soll But, der bei einem Gefangenenaustausch 2022 aus US-Haft freigekommen ist, den Verkauf von Handfeuerwaffen, vor allem Sturmgewehre vom Typ Kalaschnikow, an die Huthi-Milizen vermittelt haben.
Im Süden des Libanons setzte Israel die Angriffe unter anderem nahe Tyros und Nabatijeh fort. Der Zivilschutz berichtete von mehr als 160 Einsätzen im Land, unter anderem um Leichen und Verletzte aus Trümmern zu bergen, Feuer zu löschen und Trümmer zu beseitigen. Israels Armee forderte zur Evakuierung von mehr als 20 Dörfern im Süden auf - ein Zeichen, dass es auch dort weitere Angriffe geben würde.
Genau zum Beginn des Gedenkens versuchte die Hamas nach Angaben der israelischen Armee, Israel mit Raketen aus dem abgeriegelten Gazastreifen anzugreifen. Unterdessen nahm der Iran den zivilen Flugverkehr am internationalen Flughafen von Teheran wieder auf. «Die Lage ist wieder normal, und der Flugverkehr läuft wieder», sagte ein Sprecher des Imam Khomeini Airport der Nachrichtenagentur Ilna. Zuvor hatte die zivile Luftfahrtbehörde kurzfristig ein landesweites Flugverbot verhängt.
Ihr Büro verurteilte den Überfall der Hamas. Israels anschliessende Militärschläge im Gazastreifen hätten eine Katastrophe ausgelöst. Schulen, in denen vertriebene Familien untergebracht sind, sowie Krankenhäuser seien wiederholt beschossen worden. Die Menschen lebten mit extremen Entbehrungen, ohne ausreichend Essen oder medizinische Versorgung, hiess es.
Man habe vor dem erneut «präzisen» Angriff» zahlreiche Massnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, erklärte die Armee. Die Kommandozentralen seien zur Planung und Ausführung von Terroranschlägen gegen Israels Soldaten und den Staat Israel genutzt worden. Dies sei ein weiteres Beispiel für den systematischen Missbrauch der zivilen Infrastruktur durch die Hamas, die damit gegen internationales Recht verstosse, hiess es.
Wie der Präsidentenpalast weiter mitteilte, erinnerte Macron Netanyahu an die Mobilisierung französischer Militärressourcen zu Verteidigung Israels während der Angriffe des Iran in den letzten Monaten. Er habe weiter hervorgehoben, dass Israel, wie jedes andere Land, das Recht habe, sich gegen Terrorismus zu verteidigen. Die Angriffe auf Israel und seine Bürger müssten aufhören, sei es durch den Iran oder seine Hilfstruppen in der Region.
Der militärische Flügel der Hamas sei besiegt, der Kampf gegen die terroristischen Strukturen der Organisation werde fortgesetzt, so Halevi. Mit Blick auf die Kämpfe gegen die Hisbollah im Libanon sagte er, der Miliz sei ein schwerer Schlag versetzt worden. «Wir hören nicht auf», betonte Halevi. «Wir zerstören die Fähigkeiten unserer Feinde und werden sicherstellen, dass diese Fähigkeiten nicht wieder aufgebaut werden, damit sich der 7.
Die Hisbollah habe die Pager vom Typ AR924 erst seit Februar an ihre Mitglieder verteilt. Mit den Handy-Vorläufern kann man zwar nicht telefonieren, aber Mitteilungen erhalten. Ihr Vorteil aus Sicht der Hisbollah war, dass sie nicht wie Handys zu orten sind. Die Hamas habe versucht, sich im Gebiet von Dschabalia neu zu gruppieren, betonte die Armee. Das Gebiet sei von israelischen Verbänden eingekesselt worden. Die von der Armee veröffentlichten Fotos von Kampfpanzern, die durch sandiges Terrain fahren, gleichen denen vom Beginn der Bodenoffensive Ende Oktober vergangenen Jahres.
Auch im Süden setzte Israel die Angriffe fort, unter anderem im Raum Nabatijeh. Das Gesundheitsministerium teilte mit, es seien weitere 23 Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt worden. Nach dessen Angaben wurden seit Beginn der neuen Konfrontationen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon vor einem Jahr mehr als 2.000 Menschen getötet und nahezu 10.000 weitere verletzt. Das Ministerium unterscheidet dabei nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Kämpfern.
Die Streitkräfte hätten vor den «präzisen» Angriffen zahlreiche Massnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, erklärte die israelische Armee. Arabischen Berichten zufolge gab es in dem Gebiet mindestens 15 Tote und Dutzende Verletzte. Weder die arabischen Berichte noch die Angaben der israelischen Armee liessen sich unabhängig überprüfen.
Die Miliz habe zuvor bereits rund 130 Flugkörper Richtung Israel gefeuert. Die Angaben des Militärs liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. «Wir müssen weiterhin Druck auf die Hisbollah ausüben und dem Feind weiteren und kontinuierlichen Schaden zufügen, ohne Zugeständnisse und ohne Ruhepause für die Organisation», sagte Israels Generalstabschef Herzi Halevi.
Israels Armee greift derweil auch weiter Ziele im Libanon an, um dort eigenen Angaben nach die vom Iran unterstützte Hisbollah zu schwächen und von der Grenze zu vertreiben.Die israelische Armee setzt ihre Angriffe im Libanon aus der Luft sowie durch Artilleriebeschuss fort. Die Angriffe zielten der libanesischen Staatsagentur NNA zufolge unter anderem auf Udaissa im Südosten, wo die Schiitenmiliz Hisbollah erste Kämpfe mit israelischen Bodentruppen gemeldet hatte.
Er betonte, Israel verteidige sich derzeit an mehreren Fronten. Das Land werde weiter für den Frieden und die Sicherheit in der Welt kämpfen, bis die Schlacht gewonnen sei.Kurz vor dem ersten Jahrestag des Hamas-Massakers am 7. Oktober hat Israels Präsident Izchak Herzog angekündigt, den Hass in der Region überwinden zu wollen.
Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen mehr als 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg, in dem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher knapp 42'000 Palästinenser getötet wurden.
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