Israel bombardiert Hunderte Ziele in Libanon nach Tötung von Hisbollah-Kommandeur

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Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah ging weiter. Israel bombardierte Hunderte Ziele, darunter ein Ziel in Beirut, wo mindestens 31 Menschen getötet wurden. Die USA sind besorgt.

Libanon : Tote bei israelischen Luftangriffe n gemeldet ++ Israel schliesst Al-Jazeera-Büro im Westjordanland für 45 TageDer gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon ging in der Nacht auf Sonntag weiter. Israel bombardiert Hunderte Ziele. Im Norden Israels heulten die Sirenen. Die USA sind äusserst besorgt.

Halevi sagte, Israel werde es den Einwohnern in den grenznahen Gebieten ermöglichen, in ihre Wohnorte zurückzukehren. «Und wenn die Hisbollah dies nicht verstanden hat, dann wird sie einen weiteren Schlag und einen weiteren Schlag abbekommen - bis die Organisation es versteht.» Israel verfüge über weitere Fähigkeiten, die es bislang nicht eingesetzt habe. Das Land sei weiter in höchster Einsatzbereitschaft im Angriff und in der Verteidigung, sagte er.

Die Hisbollah feuerte in der Nacht Dutzende Raketen auf den Norden Israels ab, die so weit reichten wie noch nie seit Beginn der Angriffe der Schiiten-Miliz auf Israel vor fast einem Jahr. Die meisten seien abgefangen worden, teilte die israelische Armee mit. Sanitäter in Israel meldeten mehrere Verletzte. Die israelische Luftwaffe attackierte ihrerseits seit Samstagnachmittag nach eigenen Angaben Hunderte Hisbollah-Stellungen im Libanon.

Die UN-Koordinatorin bezog sich auf den Beschuss zwischen Israels Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon, der sich in der Nacht mit voller Wucht fortsetzte. Beide Seiten lieferten sich dabei den mitunter schwersten Beschuss seit Beginn ihrer erneuten Konfrontationen vor bald einem Jahr. Wie viele Zivilisten getötet wurden, ist weiter unklar. Der Zeitung «L’Orient Le Jour» zufolge wurden durch den israelischen Angriff fünf Angehörige einer Familie getötet, darunter vier Frauen. Der getötete Mann habe eine Pfadfinder-Gruppe beim libanesischen Zivilschutz geleitet.Proiranische Milizen im Irak haben parallel zum Beschuss aus dem Libanon neue Angriffe auf Israel begonnen.

In der Nacht waren nach Militärangaben bereits mehrere Drohnen abgefangen worden, die sich vom Irak aus näherten. Zuvor hatten auf den von Israel 1967 eroberten und später annektierten Golanhöhen Warnsirenen geheult. Die ohnehin gespannte Lage im Westjordanland hat sich seit dem Massaker der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel und dem dadurch ausgelösten Gaza-Krieg deutlich verschärft. Seitdem wurden dort nach Behördenangaben in Ramallah bei israelischen Militäreinsätzen, bewaffneten Auseinandersetzungen und Anschlägen von Extremisten Hunderte Palästinenser getötet.

«Beendet das Blutvergiessen», war auf einem Protestschild zu lesen. «Liri - entschuldige», sagte der Vater einer entführten Frau auf einer Kundgebung in Tel Aviv. Vor allem einige rechtsextreme Minister seien schuld, dass noch immer kein Abkommen mit der Hamas für ein Ende des Kriegs und die Freilassung der Geiseln zustande gekommen sei, sagte der Vater.

Aus dem Libanon wurden nach israelischen Militärangaben rund 90 Geschosse Richtung Israel gefeuert. Im Norden Israels heulten Warnsirenen. Berichte über Verletzte gab es auf beiden Seiten zunächst nicht.Bei einem israelischen Angriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in der Stadt Gaza sollen palästinensischen Angaben zufolge viele Menschen ums Leben gekommen sein.

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sollen bei einem israelischen Angriff auf ein Lagerhaus für medizinische Ausrüstung im Süden des Küstengebiets fünf ihrer Mitarbeiter ums Leben gekommen sein. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen. Die israelischen Einsatzkräfte hätten vor dem Luftschlag zahlreiche Massnahmen ergriffen, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern. Die angegriffenen Hamas-Mitglieder hätten Anschläge auf Israel geplant, hiess es weiter. Israel wirft der Hamas vor, zivile Gebäude für ihre Zwecke zu missbrauchen. Die Angaben liessen sich allesamt zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach libanesischen Angaben kamen bei dem Angriff in einem dicht besiedelten Vorort der Hauptstadt mindestens 14 Menschen ums Leben. Mindestens 66 weitere wurden demnach verletzt. Medienberichten zufolge war Akil der Nachfolger des am 30. August ebenfalls von Israel getöteten Militärkommandeurs Fuad Schukr. Akil sei de facto der Befehlshaber der Elitetruppe Radwan gewesen, sagte Hagari.

Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah hatte in einer landesweit übertragenen Rede am Donnerstag angekündigt, den Beschuss Nordisraels fortzusetzen. Israel könne erst dann wieder Menschen in Sicherheit in den Norden zurückkehren lassen, wenn der Krieg im Gazastreifen gestoppt werde. Zugleich beschuldigte Nasrallah Israel, für die Explosionen von Pagern und Handfunkgeräten in dieser Woche verantwortlich zu sein.

Israels Armee hatte zuvor mitgeteilt, ein Ziel in Beirut angegriffen zu haben. Dabei wurde nach Militärangaben ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah getötet.Der israelische Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut hat Berichten zufolge einem hochrangigen Kommandant der Hisbollah gegolten. Ibrahim Akil sei das Ziel des Luftschlags gewesen, meldeten mehrere israelische Medien unter Berufung auf Sicherheitskreise. Ob Akil bei dem Angriff ums Leben kam, ist unklar.

. Dabei wurden rund 3000 Menschen verletzt und mindestens 37 starben an ihren Verletzungen. Unter den Verletzten sollen viele Kämpfer der pro-iranischen Hisbollah sein, die vom Libanon aus gegen Israel kämpft. Militär- und Geheimdienstexperten sehen Israels Armee hinter den offensichtlich koordinierten Angriffen. Das Militär hatte die Explosionswellen bisher nicht kommentiert.

Bei dem Opfer soll es sich um einen irakischen Staatsbürger gehandelt haben. Ausserdem sei eine weitere Person verletzt worden. Beide sollen Mitglieder der proiranischen Miliz Kataib Hisbollah aus dem Irak gewesen sein. Das israelische Militär äusserte sich wie gewohnt nicht. Medienberichten zufolge befanden sich die Palästinenser auf dem Dach eines von israelischen Einsatzkräften umstellten Hauses in der Nähe der Stadt Dschenin. Nach einem Bericht der «Times of Israel» soll sich eine von Israel gesuchte Person in dem Gebäude versteckt haben.Israel erhöht massiv den militärischen Druck auf die Hisbollah im Libanon.

Während des gegenseitigen Beschusses lief im libanesischen Fernsehen eine Rede des Generalsekretärs der Hisbollah, Hassan Nasrallah. Darin nahm er Bezug auf die tödlichen Angriffe auf Kommunikationstechnik seiner Miliz, warf Israel versuchten Völkermord vor und kündigte Vergeltung an. «Innerhalb von zwei Tagen und binnen einer Minute pro Tag hat Israel darauf abgezielt, mehr als 5.000 Menschen zu töten», sagte er.

Die genaue Bedeutung der Anweisung war zunächst unklar. Im Libanon herrscht die Sorge, Israel könnte eine Bodenoffensive im Süden des Landes vorbereiten. Im Fall eines solchen Einsatzes müssten im Norden Truppen zusammengezogen werden.Die US-Regierung ist nach eigener Darstellung nicht vorab über die Angriffe auf Kommunikationstechnik der Hisbollah-Miliz im Libanon informiert worden.

Nach Medienberichten befanden die Palästinenser sich auf dem Dach eines von israelischen Einsatzkräften umstellten Hauses in der Nähe der Stadt Dschenin. Israelische Soldaten hätten das Feuer auf das Gebäude eröffnet, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Nach Angaben der «Times of Israel» soll sich eine von Israel gesuchte Person in dem umstellten Gebäude versteckt haben.«Die Bestrafung wird kommen», sagte Nasrallah.

Die «Times of Israel» berichtete, der Reservist sei im Westen von Galiläa durch eine mit Sprengstoff beladene Drohne der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet worden. Der jüngere Soldat sei bei einem Angriff der Hisbollah mit zwei Panzerabwehrraketen an der Nordgrenze Israels zu Tode gekommen. Acht weitere Soldaten seien bei dem Angriff verletzt worden, einer davon schwer.

Israels Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen. Die israelische Zeitung «Times of Israel» meldete unter Berufung auf Armeekreise vier getötete Bewaffnete. Demnach soll sich eine von Israel gesuchte Person in dem umstellten Gebäude versteckt haben. Israelische und palästinensische Medien meldeten heftige Schusswechsel zwischen den israelischen Einsatzkräften und bewaffneten Palästinensern in der Gegend.

Eygi war bei einem Protest gegen einen Siedlungsaussenposten im Westjordanland durch Schüsse israelischer Soldaten getötet worden. Die israelische Armee räumte ein, dass die Frau nach bisherigen Erkenntnissen unabsichtlich erschossen worden sei. Die Schüsse der Soldaten hätten dem Hauptverantwortlichen des gewaltsamen Protestes gegolten, hiess es in einer Mitteilung des Militärs. Das Militär bedauere den Tod der Aktivistin zutiefst.

Bei den Explosionen wurden an beiden Tagen nach offiziellen Angaben mehr als 3.250 Menschen verletzt und 32 getötet. Die Zahl des Gesundheitsministeriums über die Todesopfer entspricht damit exakt der Zahl der Hisbollah. Die Miliz erklärte allerdings, dass die 32 Toten allesamt junge Männer seien, darunter ein Jugendlicher. Das Gesundheitsministerium hatte dagegen erklärt, dass unter anderem ein Mädchen und ein elf Jahre alter Junge ums Leben kamen.

Neben Sinwar soll dem Bericht zufolge auch weiteren hochrangigen Hamas-Mitgliedern freies Geleit aus dem Gazastreifen zugesichert werden. Wohin genau sie sich absetzen sollen, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Viele Hamas-Führer leben derzeit etwa im Exil in dem Golfemirat Katar. Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah kündigte für den heutigen Nachmittag eine Rede an. Angesichts der brandgefährlichen Lage plant der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung. Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen soll sich nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Freitag um 21.00 Uhr MESZ treffen.

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