Warum werden Schweizerinnen Muslima? Carla (17) und Laura (23) erklären ihre Geschichte, Religionsexperten ordnen ein.
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Nicht mehr Kind. Noch nicht erwachsen. Dazwischen: Ganz viel leerer Raum, den es auszufüllen gilt. Für Carla begann die Suche nach der eigenen Identität, ihrem Platz in der Gesellschaft mit Tarotkarten. Es war die Zeit, als Corona die Welt in die Enge trieb, als die Jugendlichen, die gerade erst das Sprungbrett ins Erwachsenenleben erklommen hatten, plötzlich nicht mehr abspringen durften.
Im Sommer 2021 reiste Laura mit Dilara und deren Familie in den kurdischen Teil des Irak. Obwohl sie kaum verstand, was die Frauen dort in der Küche miteinander besprachen, löste die Heiterkeit und Vertrautheit unter ihnen etwas bei ihr aus. «Es fühlte sich nach Zuhause an», sagt Laura. Bald darauf entdeckte auch sie das Beten. Spürte, wie sehr es sie beruhigte, wie es ihr Halt und Kraft gab.
Diese Spannung zwischen persönlicher Spiritualität und institutionalisierter Religion ist laut Elham Manea ein Schlüsselmoment, besonders bei jungen Menschen. Fundamentalismus gedeihe dort, wo Religion als einzige und absolute Wahrheit verstanden werde. «Islam is what you make of it», sagt sie. Die Art und Weise, wie jemand den Glauben lebe, könne sowohl eine Botschaft der Liebe als auch des Hasses sein.
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