Nach dem Wirbel um hohe Bezüge der Beraterin von Bundesrätin Viola Amherd stellen sich auch im Kanton Luzern Fragen. Die Antworten fallen ernüchternd aus.
Nach dem Wirbel um hohe Bezüge der Beraterin von Bundesrätin Viola Amherd stellen sich auch im Kanton Luzern Fragen. Die Antworten fallen ernüchternd aus, eine Übersicht gibt es nicht. Dafür die Bestätigung: Externe Dienstleistungen nehmen zu.Guter Rat ist teuer. Im Fall von Brigitte Hauser-Süess 97’000 Franken für drei Monate.
Es stellt sich die Frage, wie es im Kanton Luzern um solche Beratungen steht. Vorab: Die aktuellen persönlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der fünf Exekutivmitglieder verfügen über eine Festanstellung in jeweils unterschiedlichem Pensum. Für sie gelten die regulären Vergütungen von Staatsangestellten.Komplizierter wird es bei den übrigen externen Beratungen, die von der Verwaltung ausgelöst werden.
Was bleibt, ist eine Art Übersichtskontrolle. Diese nimmt der Kantonsrat jeweils an der Oktobersession wahr, indem er Budget sowie Aufgaben- und Finanzplan nicht nur bewilligt oder ablehnt, sondern einzelne Globalbudgets auch erhöhen oder kürzen kann. Vereinzelt tauchen Begriffe wie externe Projektleistungen in Regierungsbotschaften zu einzelnen kantonalen Projekten auf.
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