Robert Mardini, ehemaliger IKRK-Generaldirektor, übernimmt die Leitung des Genfer Universitätsspitals.
Gesundheitsdirektor Maudet löste damit nicht zum ersten Mal seit seinem Polit-Comeback vor einem Jahr etwas Unruhe in Genf aus. Dieses Mal war der Grund, dass er sich in das Wahlprozedere eingemischt hatte.des Universitätsspitals der Genfer Kantonsregierung bloss einen einzigen Kandidaten zur Genehmigung vorgelegt hatte, obwohl das Verfahren dies so vorsieht.hatte Mardini einem Online-Persönlichkeitstest unterzogen – ohne eingehendere Bewertung.
Diese Forderung stellte er erst ganz am Ende des Einstellungsverfahrens. Mit seinem Vorpreschen zog sich Maudet, der seit rund einem Jahr wieder in der GenferAm Mittwoch verkündete Maudet anlässlich des wöchentlichen Medienbriefings der Genfer schliesslich, dass dieses «Assessment» das Dossier Mardinis gefestigt habe. Es habe es dem Staatsrat ermöglicht, die Ernennung zu bestätigen. Weitere Details gab er nicht bekannt.HUG-Verwaltungsratspräsident Alain-Dominique Mauris zeigte sich in einer Medienmitteilung erfreut über die Ernennung Mardinis zum Direktor des Universitätsspitals.
Der 51-jährige libanesisch-schweizerische Doppelbürger leitete das Internationale Komitee vom Roten Kreuz von März 2020 bis März 2024. Die humanitäre Organisation beschäftigt rund 20'000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. Im Genfer Universitätsspital arbeiten rund 13'000 Personen.Ad
IKRK-Generaldirektor Genfer Universitätsspital Pierre Maudet Politische Unruhe
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