Der spanische Formel-1-Star von Ferrari weiss: «Ab jetzt müssen wir alles richtig machen – und ein wenig darauf hoffen, dass bei Vettel nicht alles rund läuft.»
Die Hoffnung ist das Letzte, was stirbt: 53 Punkte Rückstand auf WM-Leader Sebastian Vettel, mit diesem Mühlstein am Fuss ist Fernando Alonso nach Singapur geflogen. Sinngemäss hat der Spanier schon mal festgehalten: «Wenn uns Sebastian in der Meisterschaft weiter davonzieht, dann müssen wir uns ernsthaft überlegen, ob wir unsere Ressourcen nicht ganz auf 2014 umpolen sollen.» Aber so weit sind wir noch nicht.
Vorderhand sagt der 32fache GP-Sieger : «Es sind noch sieben Rennen zu fahren. Fehler dürfen wir uns keine mehr erlauben. Singapur ist für mich dabei ein elementar wichtiger Lauf, nicht nur wegen des Punkterückstands. Wir haben auf der Bahn von Spa-Francorchamps gesehen, dass wir Fortschritte gemacht haben. Das hast sich in Monza bestätigt.
Alonso kommt mit einem Bonus her: Er fühlt sich hier wohl, seine Statistik ist die Beste aller Fahrer . Er weiss aber auch: «Es könnte nicht schaden, wenn Sebastian wieder mal ein Rennen mit Problemen hätte.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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