McLaren-Star Fernando Alonso beendete seinen ersten LMP1-Testtag, nachdem er auf dem Sakhir International Circuit stolze 113 Runden gedreht hatte. Vom Toyota TS050 Hybrid ist der zweifache F1-Champion begeistert.
Für Fernando Alonso verlief der Rookie-Test der Langstrecken-WM in Bahrain ganz nach Wunsch. Der zweifache Formel-1-Weltmeister war zum ersten Mal in einem LMP1-Boliden unterwegs und schaffte im Toyota TS050 Hybrid insgesamt 113 Umläufe. Vor der Mittagspause schaffte er 37 Runden, und kaum hatte die Nachmittagssession begonnen, absolvierte er einen Longrun mit konstanten Zeiten. So kam er im zweiten Teil auf stolze 76 Runden.
Am Ende legte der 32-fache GP-Sieger mehr als 600 km auf dem Wüstenkurs zurück – was einer halben FIA-WEC-Renndistanz entspricht. Mit 1:43,013 min blieb seine persönliche Bestzeit auf der 6,299 km langen Bahrain-Piste jedoch relativ bescheiden. Zum Vergleich: Der 21-jährige Brasilianer Pietro Fittipaldi, der als Belohnung für seinen Formula-V8-Titel in diesem Jahr im Porsche 919 Hybrid ausrücken durfte, sorgte mit 1:42,275 min für die Bestzeit am Nachmittag. Allerdings lag der Fokus bei der LMP1-Premiere von Alonso auch nicht auf der Zeitenjagd. So verzichtete der Spanier etwa auf eine schnelle Runde mit wenig Sprit an Bord und absolvierte auch sonst keine Qualifying-Runs.
Der Formel-1-Star war mit seinem Testeinsatz für Toyota denn auch zufrieden. «Es ist überwältigend, diese Autos zu bewegen», schwärmte der 36-jährige Asturier, der in diesem Jahr ein Gastspiel beim Indy 500 gegeben hat und seit Jahren mit einem Gastauftritt beim 24h-Klassiker von Le Mans liebäugelt. «Ich wollte schon lange so ein Auto testen, und das habe ich nun geschafft, deshalb bin ich happy», fügte er an.
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