Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat beim Indy 500 nur einen enttäuschenden 21. Platz erreicht – Probleme mit der Kupplung. Nun wird das Abenteuer Indy 500 für zwei Jahre auf Eis gelegt.
Es bleibt vorderhand dabei: Nur ein Fahrer hat bislang die drei grössten Rennen der Welt gewinnen können, Graham Hill. Der Engländer holte in Monaco fünf Grand-PrixSiege – 1963, 1964, 1965, 1968 und 1969. 1966 triumphierte der Engländer beim Indy 500, 1972 zusammen mit Henri Pescarolo in Le Mans, für Matra.
Der 32fache GP-Sieger blickt zurück: «Wir haben alles versucht, aber das Glück war nicht unser Gefährte. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Truppe. Ich bin erstmals ein 500 zu Ende gefahren, das ist positiv. Negativ bleibt in Erinnerung, dass schon früh klar war – wir würden nicht vorne mitreden können.»
«Ungefähr bei Rennmitte rückten wir den Top-Ten näher. Aber dann begannen die Schwierigkeiten mit der Kupplung. Es war ein Problem, das sich im Rennen nicht lösen liess. Ich habe das Rennen letztlich ohne Kupplung beendet. Bei jedem Boxenstopp mussten meine Jungs den Wagen anschieben, ich legte den Gang ein und fuhr los. Das hat uns eine Runde gekostet, die wir bis zum Ende nicht mehr aufholen konnten.