EU-Chefdiplomat Borrell: Israelische Minister-Äusserungen zu Gaza hetzerisch ++ Geisel während eines israelischen Befreiungsversuchs getötet

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und der Hamas eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

EU-Chefdiplomat Borrell: Israelische Minister-Äusserungen zu Gaza hetzerisch ++ Geisel während eines israelischen Befreiungsversuchs getötet

I strongly condemn the inflammatory & irresponsible statements by Israeli ministers Ben Gvir & Smotrich slandering the Palestinian population of Gaza & calling for a plan for their emigration.Die rechtsextremen Minister hatten sich für eine israelische Wiederbesiedlung des Gazastreifens nach dem Krieg gegen die Hamas ausgesprochen. Ben-Gvir sagte am Montag, der Krieg sei eine Gelegenheit, die «Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens» zu fördern.

Nach israelischen Informationen sind derzeit noch 133 Geiseln in der Gewalt der Hamas und anderer extremistischer Gruppen im Gazastreifen. Bei dem beispiellosen Überfall auf Grenzorte in Israel wurden israelischen Angaben zufolge insgesamt rund 240 Menschen entführt. Im Rahmen eines Deals zwischen der Regierung in Jerusalem und der Hamas wurden während einer einwöchigen Feuerpause Ende November insgesamt 105 Geiseln freigelassen.

Israels Armee registrierte eigenen Angaben nach am Mittwoch mehrere Raketenstarts aus dem Nachbarland, die israelischen Zielen gegolten hätten. Das Militär griff demnach als Reaktion die Orte des Beschusses an. Soldaten hätten zudem Terroristen im Libanon sowie «die terroristische Infrastruktur der Hisbollah» dort attackiert.

Al-Aruri war am Dienstagabend bei einer Explosion in Libanons Hauptstadt ums Leben gekommen. Die Hisbollah griff kurz nach dem Vorfall eigenen Angaben zufolge eine Gruppe israelischer Soldaten nahe der Grenze an. Israels Armee wollte die Tötung Al-Aruris auf Anfrage nicht kommentieren. Die Hisbollah habe «den Finger am Abzug», teilte die Miliz am Dienstagabend mit. «Dieses Verbrechen wird niemals ohne Antwort oder Strafe vorübergehen.

Nach der mutmasslich von Israel veranlassten Tötung des Vize-Leiters des Politbüros der Hamas, Saleh al-Aruri in Beirut rief Macron die israelische Regierung in dem Telefonat auch dazu auf, «jedes eskalierende Verhalten, insbesondere im Libanon, zu vermeiden», hiess es aus dem Präsidentenpalast.Nach der Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas im Libanon hat Mossad-Chef David Barnea einem Bericht zufolge auf eine Beteiligung Israels hingewiesen.

Einige Tage vor dem israelischen Militäreinsatz in dem grössten Krankenhaus im Gazastreifen hätten die Islamisten den Komplex verlassen und Dokumente und elektronische Geräte zerstört, hiess es weiter. Geiseln, die in oder unter dem Gebäude festgehalten wurden, seien verlegt worden. Am Dienstagabend wurde der Hamas-Vize, Saleh al-Aruri, bei einem Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut getötet. Er ist der ranghöchste Hamas-Anführer, der seit Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober getötet wurde. Die Hamas gab umgehend Israel die Schuld. Israel kommentiert keine Berichte über mutmassliche Angriffe oder gezielte Tötungen im Ausland.

Insgesamt starben bei dem Angriff laut der mit der Hisbollah verbündeten Hamas sieben Menschen, unter ihnen auch zwei Anführer des bewaffneten Arms der Hamas. Die Terrororganisation gab umgehend Israel die Schuld.

Die Hamas verfüge über eine konventionelle Militärstruktur, was bedeute, dass sie in der Lage sein sollte, im Krieg gefallene Kommandeure schnell zu ersetzen. Mehrere kürzlich getötete Hamas-Bataillons- und -Brigadekommandeure hätten ihre Einheiten viele Jahre geführt. Sie hätten damit die Fähigkeit und die Zeit gehabt, Nachfolger heranzuziehen, die ihren Platz einnehmen konnten.

Die Gespräche konzentrierten sich nun darauf, eine Eskalation zwischen Israel und dem Libanon zu verhindern, meldete die israelische Zeitung am Dienstagabend unter Berufung auf arabische Diplomatenkreise. Das «Attentat» habe die Situation verändert.Derweil kritisierte das US-Aussenministerium Äusserungen aus Israels Regierung zu einer möglichen Vertreibung von Palästinensern aus dem Gazastreifen scharf.

Der stellvertretende Leiter des Politbüros der islamistischen Hamas, Saleh al-Aruri, kam bei einer Explosion in Libanons Hauptstadt ums Leben, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der Hisbollah-Miliz nach der Explosion am Dienstagabend erfuhr. Auch die Hamas bestätigte den Tod Al-Aruris. Die genauen Hintergründe der Explosion blieben zunächst unklar.

In Al-Aruris Heimatdorf Arura nördlich von Ramallah sowie in Ramallah selbst gab es am Abend Demonstrationen. Im Westjordanland wurde zudem am Mittwoch zu einem Generalstreik aufgerufen.Nach mehr als 40 Stunden ohne Beschuss hat es in israelischen Grenzorten nahe dem Gazastreifen wieder Raketenalarm gegeben. Am frühen Dienstagabend heulten im Süden des Landes die Sirenen, wie Israels Armee meldete. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte.

Die Explosion ereignete sich am Abend vor dem 3. Jahrestag der Tötung von General Ghassem Soleimani der iranischen Revolutionswächter . Die USA hatten ihn 2020 im Irak durch einen Drohnenangriff getötet. Kürzlich war zudem der ranghohe iranische General Sejed-Rasi Mussawi bei einem mutmasslich israelischen Luftangriff in Syrien getötet worden.

Auslöser des Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels am 7. Oktober, bei dem Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen rund 1200 Menschen in Israel ermordeten und rund 240 weitere in den Gazastreifen verschleppten. Israel reagierte auf die Terrorangriffe mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive. Laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dabei bislang mehr als 22'000 Menschen getötet.

Die israelische Armee wirft der islamistischen Hamas vor, Schulen, Moscheen und Krankenhäuser im Gazastreifen systematisch für militärische Zwecke zu missbrauchen. Soldaten seien etwa aus Schulen angegriffen worden, ausserdem seien von dort aus Raketen auf israelische Ortschaften abgefeuert und dort seien Waffen gefunden worden. Die Hamas weist dies zurück.

Israels Ziel ist die völlige Zerstörung der Hamas. Die Zahl der bisher in Gaza getöteten Palästinenser stieg nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf 21 822. Das lässt sich derzeit nicht unabhängig prüfen, doch sagen die UN und andere Beobachter, dass sich die Zahlen der Behörde in der Vergangenheit als insgesamt glaubwürdig herausgestellt hätten.

Al-Scheich schrieb von der Notwendigkeit einer «gemeinsamen palästinensischen und arabischen Entscheidung, den Auswirkungen dieses aggressiven Kriegs entgegenzutreten». Er sprach von Versuchen Netanjahus, mit militärischen Schritten neue Fakten zu schaffen und forderte eine kollektive Antwort, um die palästinensischen Rechte zu schützen und einseitige Massnahmen Israels zu verhindern.

Im Norden des Gazastreifens sei es gelungen, eingeschränkte Dienste in einigen Krankenhäuser und ärztliche Praxen wieder herzustellen, berichtete OCHA weiter unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Dazu gehörten unter anderem das Al Ahli Arab- und das Al Awda-Krankenhaus. Auch hier arbeiteten die Behörden zusammen mit der WHO und dem UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten daran, wieder mehr Einrichtungen zu öffnen.

Im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens ist Israels Armee nach eigenen Angaben dabei, die vollständige Kontrolle über das Gebiet auszuüben. Derzeit konzentriere man dort den Einsatz auf die letzte noch verbliebene Hochburg der Hamas in der Stadt Gaza, das Viertel Tufah, erklärte Armeesprecher Hagari. Am Samstag habe die Armee zudem an Israels Grenze zum Libanon einen gross angelegten Angriff auf Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon beendet, hiess es.

Die proiranische Schiitenmiliz teilte mit, israelische Soldaten angegriffen zu haben. Die Hisbollah habe auch eine israelische Stellung mit einer Drohne attackiert. Nach Angaben der Gruppe von Samstag wurden erneut mehrere ihrer Mitglieder getötet. Wann genau sie ums Leben kamen, war zunächst unklar.Palästinensische Terrororganisationen haben Südafrika für die Einreichung einer Klage gegen Israel vor dem vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen gelobt.

Im Gazastreifen versuchte vor Kriegsbeginn unter anderem das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA, den Unterricht für Grundschüler sicherzustellen. Im Schuljahr 2021/22 erreichte UNRWA damit nach eigenen Angaben 291 000 Schüler in 180 Schulen.Israels Militär hat für Samstag eine vierstündige taktische Kampfpause in einem Lager in Rafah im Süden des Gazastreifens verkündet.

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation , Tedros Adhanom Ghebreyesus, listete auf der Online-Plattform X, früher Twitter, die Krankheitsfälle auf. Danach litten bereits 180 000 Menschen an Atemwegsentzündungen, mehr als 136 000 Kinder unter fünf Jahren an Durchfall. Es gebe mehr als 55 000 Fälle von Läusen und Krätze.

Auslöser des Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels am 7. Oktober, bei dem Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen rund 1200 Menschen in Israel ermordeten und rund 240 weitere in den Gazastreifen verschleppten. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

Der Tunnel verfügte den Angaben zufolge über Elektrizität, Ventilation und Kanalisation. Auch Gebets- und Ruheräumlichkeiten hätten dazugehört. Die Anlage war für lange Aufenthalte ausgelegt, sie konnte auch als Kommandozentrale dienen. Nach eingehender Untersuchung des Tunnels zerstörte ihn demnach die damit befasste Militäreinheit. Von unabhängiger Seite konnten die Angaben zunächst nicht überprüft werden.

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