In der Nacht auf Mittwoch steigt die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in der Türkei auf über 8000. Alle Neuigkeiten und Reaktionen lesen Sie in unserem Newsblog:
Nach dem grossen Erdbeben am frühen Montagmorgen im Südosten der Türkei und Regionen in Syrien könnten es in nächster Zeit ähnlich grosse Beben in nahen Regionen geben. «Das war vermutlich nicht das letzte starke Erdbeben in dieser Region. Weitere können folgen, insbesondere in Richtung Nordosten weiter ins Landesinnere», sagte Marco Bohnhoff vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam der Deutschen Presse-Agentur.
Mit 7,8 sei das Beben dann letztlich sehr stark ausgefallen. «7,8 ist fast das stärkste, was an so einer kontinentalen Plattenrandstörung auftreten kann», erklärte Bohnhoff. «7,8 bedeutet, dass sich auf einer Länge von 200 oder mehr Kilometern von der Oberfläche bis in etwa 20 Kilometer Tiefe die Erdplatten quasi innerhalb von Sekunden - oder hier bis zu zwei Minuten lang - gegeneinander verschieben. Und zwar um einige Meter.
«Der Schmerz ist unbeschreiblich», sagte der Minister. Jede Stunde sei wertvoll. Er versuchte, den Bürgern Mut zu machen und betonte, dass bei vergangenen Beben Menschen auch noch nach 100 Stunden gerettet worden seien.Die Zahl der Toten in Syrien und der Türkei nach den verheerenden Erdbeben vom Montag ist auf etwa 4600 gestiegen. Das ging in der Nacht zum Dienstag aus Angaben aus den beiden Ländern hervor.
In der südosttürkischen Metropole Diyarbakir verbrachten viele Menschen die Nacht draussen, in Schulen oder Moscheen, wie ein dpa-Mitarbeiter berichtete. «Die Menschen haben Angst, in ihre Häuser zurückzukehren», sagte er. Mehrere Nachbeben seien zu spüren gewesen und es sei bitterkalt. Die Zelte der Katastrophenschutzbehörde Afad seien nicht beheizt und reichten nicht aus.
In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weisshelme von Montagabend mindestens 1300 Menschen ums Leben.
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