Washington - Die Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS zahlt wegen Falschangaben zu «grünen» Kapitalanlagen und nicht ausreichender Geldwäschekontrollen
Ein Greenpeace-Banner „DWS verpflichten Klima schützen!“ hängt an einem Gebäude der Deutschen Bank. FotoDie Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS zahlt wegen Falschangaben zu"grünen" Kapitalanlagen und nicht ausreichender Geldwäschekontrollen insgesamt 25 Millionen US-Dollar an die US-Börsenaufsicht SEC.
Der DWS war vorgeworfen worden, sogenannte grüne Finanzprodukte als "grüner" verkauft zu haben, als diese tatsächlich sind. Wegen dieser "Greenwashing"-Vorwürfe gab es auch Ermittlungen der Aufsichts- und Strafbehörden. Ins Rollen gebracht hatte die Ermittlungen die frühere DWS-Nachhaltigkeitsbeauftragte Desiree Fixler mit öffentlicher Kritik an ihrem früheren Arbeitgeber. Die DWS hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.
steht für Environment , Social und Governance und soll die Beachtung ökologischer und sozialer Aspekte in Unternehmen anzeigen.für Investmentfonds zu entwickeln. Zudem seien Falschaussagen in Bezug auf den ESG-Investitionsprozess gemacht worden.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sieht es als Erfolg, dass "Greenwashing" endlich strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht: "Die hohe Strafe der mächtigen amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde gegen die DWS zeigt deutlich: Verbrauchertäuschung bei Umweltthemen ist kein Kavaliersdelikt", sagte Finanzexperte Mauricio Vargas.
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