Erneut sind die Mandacherinnen und Mandacher wegen ihren «Negerschnitten» in der Kritik. Die Bevölkerung rechtfertigt sich, ein Rassismusexperte ordnet ein.
«Diese Diskussion mussten wir vor 20 Jahren noch nicht führen»: Mandacher halten an ihren «Negerschnitten» fest
Damals sagte der Mandacher Gemeindeammann Lukas Erne, dass der Name des Gebäcks von privaten Bäckern gewählt wurde. Laut Webseite der Gemeinde wurden die Bäcker vom Mandacher Gemeindewappen inspiriert - dieses zeigt eine schwarze Figur mit typisch rassistischen Stilelementen wie einer dicken roten Lippe und Kraushaar.Das Gemeindewappen von Mandach zeigt gemäss Gemeinde-Webseite den heiligen Mauritius.
Obwohl der heilige Mauritius gemäss Überlieferung aus Ägypten stammte, wird er als sehr dunkelhäutige Person dargestellt. Das Bild entspricht den rassistischen Stereotypen, unter welchen alle Personen aus Afrika gleichermassen zusammengefasst wurden. Dass sich die Namensfindung so schwierig gestaltet, scheint nicht an der Aufgabe allein zu liegen. Die Mandacherinnen und Mandacher verteidigten das N-Wort: «Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Niemand hier meint das rassistisch», sagt der Dorfbewohner Fritz Keller gegenüber «20 Minuten». Er hält den Namen für unproblematisch. Und eine weitere Dorfbewohnerin meint: «Diese Diskussion mussten wir vor 20 Jahren noch nicht führen.
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