Die Migrantin, die die Schweizer Demokratie ausbauen will

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Zahraa al-Assadi sammelt Unterschriften für die Demokratie-Initiative: «Wir sind Migrantinnen, okay, aber wir halten die Schweiz am Laufen.»

Sie hat keinen Pass und will die Schweizer Demokratie ausbauen. Zahraa al-Assadi sammelt Unterschriften, damit zwei Millionen Menschen in diesem Land mehr Rechte und Sicherheit erhalten.

Sie kam also nach Hause und sagte der Mutter: «Mami, bitte, du musst mich anmelden für den Schweizer Pass.»Assadi lebt seit zwanzig Jahren in der Schweiz. Hier hat sie vier Kinder zur Welt gebracht, alle in der Frauen­klinik Bern. Drei Töchter, einen Sohn. Sie sagt, «drei Prinzessinnen und einen Prinzen». Koke, Modus, Tola, Toma – alle vier nennt sie nur bei ihren Kosenamen. Sie sind hier geboren und aufgewachsen, die Jüngste ist in der 7.

extra ein Begriff erfunden werden musste für die Gruppe von Menschen, die seit drei Generationen hier lebt und immer noch keinen Pass hat. Die Demokratie-Initiative begreift die Staats­bürgerschaft nicht länger als Privileg, sondern als Recht. Fast 3700 Unterschriften hat sie im letzten Jahr gesammelt. Das ist mehr als die Gewerkschaft Unia vorweisen kann, die sich gerne

Assadi wuchs mit den Eltern und drei Geschwistern in einem Haus auf. Sie interessierte sich für Kunst und Malerei und liess sich zur Lehrerin ausbilden. Der Vater, ein sehr politischer Mensch, hätte sie gerne in der Politik gesehen. Aber sie wollte damit nichts zu tun haben. Lieber würde sie später Zeichnen unterrichten. Oder Musik. In Damaskus waren die Eltern zwar Flüchtlinge, aber ihnen war nichts untersagt.

Sie verpflegt Strassen­feste, städtische Empfänge, Benefiz­anlässe. Als wir uns treffen, steckt sie gerade in den Vorbereitungen für einen Anlass mit 400 Gästen. «Wir sind Migrantinnen, okay», sagt Zahraa al-Assadi. «Aber wir arbeiten, wir zahlen Steuern, wir halten die Schweiz am Laufen.»

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