«Freundin hat sich in mein Snapchat eingeloggt und intime Bilder veröffentlicht»: Ostschweizerin spricht über Cybermobbing.
Ihre beste Freundin loggte sich in ihren Snapchat-Account ein und veröffentlichte intime Bilder von der 18-Jährigen.Die heute 18-jährige S.* wurde Opfer von Cybermobbing.
Sie postete intime und private Bilder von ihr und schrieb unter ihrem Namen männlichen Personen unangebrachte Nachrichten.Ein Fachberater zum Thema MobbingS.* war 16 Jahre alt. Sie wurde gemobbt, war psychisch in einem instabilen Zustand und wuchs unter schweren Verhältnissen auf. Deswegen wurde sie in einem spezialisierten Jugendheim untergebracht. Ohne Handy und ohne Internetzugriff.
Weiter habe die beste Freundin unangebrachte Nachrichten verschickt und sich bei Männern als S. ausgegeben. So bot sie unter anderem sexuelle Handlungen für 20 Franken an. Für S. brach während ihres Aufenthalts im Heim die Welt zusammen. «Ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie das tat», sagt sie.Also entschied sich S. dazu, zusammen mit ihrer Betreuerin eine Strafanzeige zu verfassen. Die damalige beste Freundin sei darauf auf die Polizeistation gebeten worden.
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