Parlamentarier wollen CS-Deal durchleuchten: Untersuchungskommission soll Verantwortung von Politik und Behörden klären.
Wie Ranglistenurheber Wardle erklärt, ist es für die Schweiz wegen ihres kleinen Heimmarkts schwierig, einen Spitzenplatz zu holen. «Für ein kleines Land wie die Schweiz ist es generell schwieriger, einen Spitzenplatz zu erreichen. Ihre Banken müssen im Ausland wachsen, um eine bestimmte Grösse zu erreichen», so Wardle.
. Die Finma habe schon früh bei der Bank interveniert und Verfahren eingeleitet, doch die CS habe schlecht kooperiert. Die Behörde prüft nun, ob die CS-Spitze zur Rechenschaft gezogen werden könne. «Wir loten die entsprechenden Möglichkeiten aus», so Amstad.Die Übernahme der CS durch die UBS sehe Amstad als beste Option, die die Bank selbst gewählt habe. «Wir sagten der CS nicht, wen sie anrufen soll.
Offenbar soll aber die Schweizer Kundschaft angesprochen werden: So sprechen an der Veranstaltung André Helfenstein, der CEO der Credit Suisse Schweiz, und Roger Suter, der Leiter des Private Bankings hierzulande. Der Bundesrat muss für sein Handeln der letzten Tage bei der Geschäftsprüfungskommission antraben. Das hat die Kommission des Ständerats heute entschieden.
Im Fokus der Untersuchung, welche Subkommissionen durchführen sollen, stünden Fragen zur Umsetzung der bestehenden Gesetzgebung, zur bisherigen Aufsicht über die betroffenen Banken, zur Prüfung alternativer Lösungen, zur Anwendung von Notrecht sowie zum Risikomanagements des Bundes, teilt die GPK mit.Marke «Credit Suisse» soll fortbestehen
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