«CH Media liegt falsch»: Laut Bankenprofessor wurden die 50 CS-Milliarden nicht «vergessen».
Gemäss Zeitungen der CH Media soll der Deal zwischen UBS und CS plötzlich 259 statt 209 Milliarden kosten. 50 Milliarden seien «vergessen gegangen», heisst es.Bei diesen 50 Milliarden handelt es sich aber um eine Liquiditätshilfe, welche die Credit Suisse am 16. März beantragte.Das bestätigt auch der emeritierte Bankenprofessor Hans Geiger: «Der Betrag war eine ganz normale Liquiditätshilfe.
Die Schweizerische Nationalbank nimmt zu Details rund um den CS-Rettungsschirm formell keine Stellung. Bei der Summe handelt es sich aber um die 50 Milliarden Franken, die die Credit Suisse am 16. März im Rahmen einer Covered Loan Facility hat. Hans Geiger, emeritierter Bankenprofessor der Universität Zürich, bestätigt dies gegenüber 20 Minuten.Nein, die 50 Milliarden sind nicht Teil des CS-UBS-Deals – die Zeitungen der CH Media liegen mit dieser Behauptung falsch. Der Betrag war eine ganz normale Liquiditätshilfe, die in der Branche üblich ist – die Schweizerische Nationalbank ist genau dafür da.
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