Caroline Kennedys eindringlicher Appell an den US-Senat, ihren Cousin Robert F. Kennedy Jr. nicht als Gesundheitsminister zu bestätigen, sorgt für Aufsehen. Sie wirft ihm mangelnde Erfahrung und eine gefährliche Ausnutzen von Eltern kranker Kinder vor. Kennedys scharfe Kritik an ihrem Cousin und die beschriebenen Vorfälle aus der familiären Vergangenheit werfen ein Licht auf die kontroverse Persönlichkeit des möglichen Gesundheitsministers.
Die Cousine von Robert F. Kennedy Jr. , Caroline Kennedy, hat den US-Senat eindringlich gebeten, ihren Verwandten nicht als Gesundheitsminister zu bestätigen. In einem an die Parlamentskammer gerichteten Brief, der unter anderem von der „New York Times“ veröffentlicht wurde, schrieb sie, dass ihm jegliche relevante Erfahrung fehle. Caroline Kennedy, Tochter des ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy und Robert F.
Kennedys Nichte, teilte zudem ein Video ihres Sohnes mit, in dem sie den Brief persönlich vorlas. In ihrem Schreiben kritisiert sie Robert F. Kennedy Jr. scharf und bezeichnet ihn als „süchtig nach Aufmerksamkeit und Macht“. Sie wirft ihm vor, seine Anhängerschaft aufbaue, indem er die Verzweiflung von Eltern kranker Kinder ausnutze. „Bobby lasse zwar seine eigenen Kinder impfen, rate anderen Eltern jedoch heuchlerisch davon ab, das Gleiche zu tun“, heißt es in dem Brief weiter. Caroline Kennedy fordert den Senat dringend auf, die Nominierung ihres Cousins abzulehnen.Robert F. Kennedy Jr. ist ein bekennender Impfgegner und war bei der Präsidentschaftswahl als parteiloser Kandidat angetreten, zog jedoch seine aussichtslose Kandidatur zurück und schloss sich dem Lager des Republikaners an. US-Präsident Donald Trump will den 71-Jährigen zum Chef des Gesundheitsministeriums machen – vorausgesetzt, der Senat bestätigt ihn. Kennedy war über Jahrzehnte Demokrat, entfernte sich jedoch zunehmend von der Partei. Er stand bereits zuvor in der Kritik, weil er Verschwörungstheorien verbreitet und Kontakte zu rechtsextremen Politikern pflegt. Caroline Kennedy, zuletzt unter der Vorgängerregierung von Demokrat Joe Biden als US-Botschafterin in Australien tätig, beschrieb ihren Cousin in ihrem Brief als „Raubtier“ und schilderte dabei verstörende Vorfälle aus der familiären Vergangenheit. „Er genoss es, damit anzugeben, wie er Hühnerküken und Mäuse in den Mixer steckte, um seine Falken zu füttern – oft eine perverse Szene der Verzweiflung und Gewalt“, schrieb sie. Sie beschreibt ihn gleichzeitig als charismatische Persönlichkeit, die es meisterhaft verstehe, andere mit seiner Ausstrahlung zu beeinflussen, Risiken einzugehen und Regeln zu brechen. Caroline Kennedy ist eine in den USA prominente Juristin sowie Diplomatin. Unter der Regierung von Barack Obama war sie US-Botschafterin in Japan. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Bereits während des Wahlkampfs hatte Kennedy mit bizarren Geschichten für Schlagzeilen gesorgt. Auf der Plattform X veröffentlichte er ein Video, in dem er erzählte, wie er einst ein totgefahrenes Bärenjunges im Norden von New York in sein Auto geladen und später im Central Park abgeladen habe. Für weiteres Aufsehen sorgte ein Bericht der „New York Times“, wonach Kennedy glaubte, ein Parasit in seinem Gehirn sei vor einigen Jahren für Gedächtnisverlust verantwortlich gewesen
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