Schweizer Delegation setzt sich für stärkere Klimaschutzinvestitionen auf UN-Konferenz ein.
«Die Welt wird in Zukunft eine andere sein», sagte Bundesrat Albert Rösti im Interview mit der «NZZ am Sonntag». - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
An der kommenden Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Baku wird ein neues kollektives Finanzziel für Investitionen in den weltweiten Klimaschutz diskutiert. Umweltminister Der Bundesrat hat am Freitag das Mandat der Schweizer Delegation verabschiedet, wie er mitteilte. Die Schweiz setze sich dafür ein, dass Investitionen in den Klimaschutz gestärkt werden und dass alle Länder nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen. Insbesondere wohlhabende Länder mit hohem Treibhausgasausstoss sollen sich aus Sicht des Bundesrats finanziell beteiligen.
Nun soll das neue kollektive Finanzziel für die Zeit nach 2025 beschlossen werden. Weiter soll gemäss Communiqué ein weltweiter Mechanismus erarbeitet werden, der es den Ländern ermöglicht, Klimaschutzprojekte im Ausland umzusetzen und die erzielte Emissionsverminderungen an ihr Klimaziel anrechnen zu lassen. Schliesslich sollen die neuen Klimaziele der Länder für die Zeit bis 2035 vorbereitet werden.
Umweltminister Rösti wird für die Schweiz an den Endverhandlungen teilnehmen. Die Schweizer Delegation steht unter der Leitung von Umweltbotschafter Felix Wertli. Der Bundesrat werde nun die Aussenpolitischen Kommissionen der Räte zum Mandat konsultieren.
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