Die ETH nimmt dereinst womöglich weniger Studierende auf. Ausserdem sorgt sich die Hochschule um ihre Top-Stellung.
Die ETH Zürich hält ihre Finanzierung durch den Bund in den kommenden Jahren für ungenügend, wie sie anlässlich der Jahresmedienkonferenz mitteilte. Bleibe es bei den derzeit vom Bund in Aussicht gestellten Mitteln, dürften Sparmassnahmen nötig werden.
In den letzten 20 Jahren habe sich die Zahl der Studierenden nämlich verdoppelt – der Betrag des Bundes sei in dieser Zeit aber bei weitem nicht im selben Umfang gestiegen, sondern nur um rund die Hälfte. Wenn der Bundesrat jetzt die Gelder für die ETH wie geplant noch stärker kürze, gehe die Rechnung schlicht nicht mehr auf, so Mesot. Deshalb prüfe die Hochschule zurzeit, wo sie sparen könne.
Trotz schwieriger Lage Überschuss von 50 Millionen FrankenDie finanzielle Lage der internationalen Top-Ten-Hochschule ETHZ ist nicht erst seit diesem Jahr schwierig – bereits im vergangenen Jahr stand sie vor grossen finanziellen Herausforderungen: Die Studierendenzahlen seien weiter stark angestiegen, die Teuerung wurde nicht ausgeglichen und die Sparvorgaben des Bundes seien eine zusätzliche Belastung gewesen. Deshalb sei der Appell nun auch keine leere Drohung.
Nur dank Kostendisziplin, einer positiven Entwicklung bei den Donationen und einem positiven Finanzergebnis resultierte unter dem Strich trotzdem noch ein Überschuss von 50 Millionen Franken .
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