Die ETH nimmt dereinst womöglich weniger Studierende auf. 2023 betrug der Ertragsüberschuss 50 Millionen Franken.
Die ETH Zürich hält ihre Finanzierung durch den Bund in den kommenden Jahren für ungenügend, wie sie am Donnerstag anlässlich der Präsentation des Geschäftsberichts 2023 mitteilte. Bleibt es bei den derzeit in Aussicht gestellten Mitteln, dürften Sparmassnahmen nötig werden.
Überschuss: 50 Millionen FrankenBereits im vergangenen Jahr stand die ETH Zürich vor grossen finanziellen Herausforderungen. Die Studierendenzahlen seien weiter stark angestiegen, die Teuerung werde dem ETH-Bereich nicht ausgeglichen und die Sparvorgaben des Bundes seien eine zusätzliche Belastung gewesen.
Die Liquidität der ETH Zürich hat laut Mitteilung seit 2020 jedoch laufend abgenommen. Der Liquiditätsbedarf für Investitionen und Betrieb konnte nicht vollständig aus Bundesbeiträgen und anderen Einnahmen gedeckt werden.
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