Nach anfänglicher Kritik hat der Bundesrat seinen Entwurf überarbeitet und die Mittel verdoppelt. Den Städten genügt dies jedoch nicht.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBundesrat Albert Rösti hat seinen Aktionsplan überarbeitet. «Der Plan sieht bis 2030 insgesamt pro Jahr rund 3,3 Millionen vor. Das ist nicht wenig, das ist nichts», sagt ein Experte.Der Bund plant in den kommenden Jahren 20 Millionen Franken für Biodiversität ein.
Inzwischen überarbeitete Bundesrat Albert Rösti seinen Aktionsplan. Am 26. September, also nur vier Tage nach der Ablehnung der Biodiversitätsinitiative, gab das Bundesamt für Umwelt den nachgebesserten Plan in die Ämterkonsultation – mit sechs Arbeitstagen Frist zur Stellungnahme.Im Vergleich zur ersten Version blieb der Plan inhaltlich weitgehend unverändert. Die Mittel wurden im Vergleich zur ersten Version jedoch auf rund 20 Millionen Franken verdoppelt.
Doch ausgerechnet dort plant der Bund in seinem zweiten Entwurf nun weniger Mittel ein: Für die Überprüfung von biodiversitätsschädigenden Subventionen sind neu 500’000 statt der ursprünglich vorgesehenen 600’000 Franken vorgesehen. «Wir haben diesen Punkt beim Bafu eingebracht», sagt Kammermann.
Nächste Woche beginnt die UNO-Biodiversitätskonferenz in Cali, Kolumbien. Dort ziehen die Staaten eine erste Bilanz zu den geplanten Massnahmen, wie sie die international vereinbarten Biodiversitätsziele erreichen wollen, zu denen sich auch die Schweiz bekannt hat.
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