Während in Zürich Jelmoli bald Geschichte ist, schaut Nicole Loeb für ihr Warenhaus mit Zuversicht in die Zukunft. Was sind die Gründe?
Während in Zürich Jelmoli bald Geschichte ist, schaut Nicole Loeb für ihr Warenhaus mit Zuversicht in die Zukunft. Was sind die Gründe?In fünfter Generation führt Nicole Loeb das gleichnamige Warenhaus. Mit Events schafft sie Kundenbindung.Nicole Loeb steht in ihrem Concept Store Maggs in Bern, umringt von Frauen.
Warenhäuser seien schon oft totgesagt worden, sagt Loeb. «Das war schon zur Zeit meines Vaters so. Der Online-Trend und die Pandemie haben die Anbieter gezwungen, sich noch klarer zu positionieren. Wer heute erfolgreich sein will, ist innovativ, investiert viel und erfindet sich ständig neu.» Es brauche neue Ideen, und alle paar Jahre seien grössere Investitionen notwendig.
Loeb profitiert auch von der Neupositionierung von Globus im Luxussegment. Sie sagt: «Loeb bietet Mode im Mittelpreissegment an. Mit der höheren Positionierung von Globus kommt man sich weniger in die Quere.» Und: Seit der Schliessung des Herren Globus konnte die Loeb-Herren-Abteilung zulegen. Es sei schon ein Vorteil, wenn sich ein Konkurrent neu positioniere, in einem ganz anderen Segment.Die Loeb-Gruppe besitzt die Immobilien, in denen sich die drei Warenhäuser befinden.
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