Interlaken, Lauterbrunnen, Lungern, oder die Stadt Luzern: An gewissen Orten hat es zu viele Touristen, während man sich in vielen Berggebieten mehr Gäste wünscht. Schweiz Tourismus überlegt nun, wie Touristenströme gleichmässiger verteilt werden könnten.
Iseltwald wird von Touristenscharen überrannt, ebenso das Lauterbrunnental. Das jüngste Beispiel ist Lungern im Kanton Obwalden. Die 2000-Seelen-Gemeinde ist ein viel besuchter Ort in diesem Jahr.
Für Gemeindepräsidentin Bernadette Kaufmann-Durrer ist es ein Spagat: «Wir müssen dafür sorgen, dass es allen wohl ist im Dorf. Den Einheimischen und den Touristen.» Die Gemeinde Lungern stellt den Einheimischen deshalb Schilder zur Verfügung, welche mit Bildern klare Regeln enthalten. Die Halbjahresbilanz von Schweiz Tourismus zeigt aber auch grosse Unterschiede. Ein schwieriges erstes Halbjahr haben die Bergregionen, die vor allem auf inländische Gäste setzen. An diesen Orten kommen zwei Dinge zusammen: das schlechte Wetter im Frühling und wegfallende Wintereinnahmen wegen des Schneemangels.
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