Der Luzerner Autor Béla Rothenbühler ist mit seinem Mundartroman «Polifon Pervers» am Spoken Word Festival Woerdz aufgetreten. Wir fragten ihn nach Dialektwörtern und Vorbildern.
Der Luzerner Autor Béla Rothenbühler ist mit seinem Mundartroman «Polifon Pervers» am Spoken Word Festival Woerdz aufgetreten. Wir fragten ihn nach Dialektwörtern und Vorbildern.Das schönste Wort, das kommt nicht aus dem Luzernerischen, das ist «Schlofschtorm». Das bezeichnet den Zustand von leichter Verwirrung gleich nach dem Aufstehen. Ich kenne den Ausdruck von meiner Grossmutter, die aus dem Solothurnischen stammt.
Es ist sind Romane. Dokumentarische Aufzeichnung, das würde niemanden interessieren. Es ist eine überhöhte Version von der Art, wie in unserer Bubble gesprochen wird. Es ist weniger der Luzerner Dialekt, der mich interessiert. Sondern der Soziolekt der Kulturszene.Natürlich. Ich bin grosser Fan von Felix Krull von Thomas Mann. Dieser Roman stellt ein Milieu bloss, in welchem ein Hochstapler innerhalb dieses Milieus grossen Erfolg hat. Bei mir sind es eben Hochstaplerinnen.
Welche Form interessiert Sie am meisten. Und ist es der Inhalt, der die Form bestimmt oder umgekehrt? Mich interessiert nicht die eine Form, sondern der Ausgleich, zum Beispiel auch das Proben mit der Band. Und verschiedene Inhalte können in verschiedenen Formen besser transportiert werden, das merkt man. Aber alles kann Auslöser sein. Bei den Songtexten etwa ist der Text meistens bereits an eine Basic-Melodie geknüpft.
Die Gewalttäter von Bern sind weiter auf freiem Fuss. Deshalb ist die Fankurve am Samstag geschlossen. Die Fans können dennoch gemeinsam ins Stadion – einfach hinter dem anderen Tor.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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