Trotz angespannter Lage bei den Bundesfinanzen will die Regierung mehr Geld für die Digitalisierung freigeben. Etwa für das Projekt DigiSanté, das den Rückstand der Schweiz bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufholen will. Recherchen von Radio SRF zeigen, dass verschiedene Departemente zugunsten dieses Projekts auf Mittel verzichten.
Darum geht’s: Die Schweiz ist bei der Digitalisierung im Vergleich mit anderen Ländern im Hintertreffen. Im Gesundheitswesen sind zwar viele Abläufe und Systeme digital, doch lassen sie sich nicht verbinden. Das heisst: Ärztinnen, Therapeuten, Pflegefachleute oder Laborantinnen müssen Daten mehrmals eingeben oder übertragen.
DigiSanté: Es besteht aus 50 Projekten, die sich in vier Schritte gliedern lassen. Im ersten Schritt werden die technischen Grundlagen geschaffen, im zweiten der sichere Datenraum. Das heisst, dass Schnittstellen zwischen Anwendungen entstehen, sodass Daten sicher aus Registern und Systemen auf andere Anwendungen oder in Patientendossiers übertragen werden können; Zugriffsrechte und Datenschutz eingeschlossen.
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