Axpo-Führung kassiert 3,4 Millionen Franken Bonus – Politiker empört

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Axpo-Führung kassiert 3,4 Millionen Franken Bonus – Politiker empört
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Die Geschäftsleitung der Axpo hat im vergangenen Jahr rekordhohe Boni erhalten. Politiker aus Aargau und der Bundespolitik kritisieren die Höhe der Vergütungen scharf.

3,4 Millionen Franken Bonus hat die Geschäftsleitung der Axpo im vergangenen Jahr kassiert.Vor allem der Aargauer Regierungsrat und etliche Bundespolitiker kritisieren die Höhe der Boni scharf.Die Axpo -Konzernleitung hat für das Geschäftsjahr 2023/24 so hohe Boni wie noch nie erhalten. CEO Christoph Brand kassiert 649'000 Franken, die gesamte Geschäftsleitung kommt auf 3,4 Millionen. Diese Vergütungen empören Exponenten der Aargauer Politik.

Vor allem der Aargauer Regierungsrat und Bundespolitiker kritisieren die Höhe der Boni scharf, wie die «» schreibt. «Betteln um Rettungsschirm, Versorgungssicherheit nicht im Griff, Strompreise in Rekordhöhe und nun abzocken bei den Boni – das ist eine Frechheit,» wettert FDP-Nationalrat Matthias Jauslin. Der Kanton Aargau, der 28 Prozent der Axpo-Aktien hält, müsse jetzt reagieren: «Nette Gespräche reichen nicht.» Auch SP-Nationalrätin Gabriela Suter zeigt sich verärgert. Sie wirft der Axpo-Spitze vor, das frühere Boni-Verbot während des Rettungsschirms indirekt zu umgehen: «Sie schütten im Folgejahr einfach doppelt so hohe Boni aus. Das ist unverschämtheit.»Politiker wie Jauslin und Suter fordern die Einführung von Obergrenzen für Löhne und Boni in den Statuten der Axpo. «Es kann nicht sein, dass der CEO der Axpo allein mit Boni mehr verdient als ein Bundesrat,» so Suter. SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner geht noch weiter: Er fordert, dass der Aargauer Regierungsrat persönlich im Verwaltungsrat der Axpo Einsitz nimmt, um direkten Einfluss zu nehmen. Axpo-Sprecher Martin Stucki weist den Vorwurf zurück, die Axpo hätte verbotene Boni ausbezahlt. «Das wäre ein klarer Verstoss gegen die Auflagen des Bundesrats und hätte juristische Folgen.» CEO Christoph Brand betont zudem, dass der Grossteil des Gewinns von 1,5 Milliarden Franken aus dem internationalen Geschäft stammt. Trotz dieser Erklärung bleibt der politische Druck bestehe

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