Genf/Binz bei Maur (ots) - Christian Solidarity International forderte vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf die sichere Rückkehr der vertriebenen Armenier nach Berg-Karabach...
Christian Solidarity International forderte vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf die sichere Rückkehr der vertriebenen Armenier nach Berg-Karabach und die Freilassung aller in Aserbaidschan inhaftierten Armenier. Der Versuch der aserbaidschanischen Delegation, CSI zu diskreditieren, ist ein Schlag ins Leere.
Als Reaktion griff die aserbaidschanische Delegation Christian Solidarity International an. In Aserbaidschan sei eine"grosse christliche Gemeinschaft" beheimatet und"Religion soll nicht mit Konflikten in Verbindung gebracht werden", meinte die aserbaidschanische Delegierte und lud CSI ein, Aserbaidschan zu besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Nach Angaben des nichtstaatlichen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center gibt es in Aserbaidschan rund 280'000 Christen, das sind etwa 3 Prozent der Bevölkerung. Sie gehören hauptsächlich der russisch- und der georgisch-orthodoxen Kirche an. Wie alle Religionsgemeinschaften in Aserbaidschan unterliegen ihre Aktivitäten strengen staatlichen Kontrollen.
Weshalb die aserbaidschanische Behauptung ein Schlag ins Leere ist, erklärt Simon Brechbühl, Geschäftsführer von CSI-Schweiz:"CSI erhält keinerlei finanzielle Unterstützung aus der Staatskasse." Die gesamte Finanzierung, in der Schweiz und anderswo, stamme von Kirchen und Einzelpersonen, welche den Auftrag von CSI teilten, nämlich den Verfolgten zu helfen und sich für die Religionsfreiheit einzusetzen.
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