Nach Fehlberechnungen bei der AHV in Milliardenhöhe nimmt Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider erstmals öffentlich Stellung gegenüber Radio SRF. Die Bundesrätin zeigt sich irritiert über die Vorgänge in ihrem Bundesamt. Die Fehler seien gravierend und personelle Konsequenzen kein Tabu.
Mitte Mai ist im Bundesamt für Sozialversicherungen erstmals der Verdacht aufgetaucht, dass bei der Berechnung der AHV-Ausgaben etwas nicht stimmen kann.
Die Bundesrätin macht keinen Hehl daraus, dass sie die Vorgänge in ihrem Bundesamt irritieren. Sie sei eine Politikerin, die mit dem Parlament und dem Volk in einer transparenten und verantwortlichen Beziehung sein wolle. Sie habe Verständnis dafür, dass jetzt Beschwerden gegen die Volksabstimmung über die AHV-Reform und das höhere Rentenalter für die Frauen eingereicht würden, erklärt Baume-Schneider. Das sei ein legitimes Mittel in der Demokratie.
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