Platz zwei? Relegation? Rang vier? Es könnte eine sehr gute Woche werden für den einstigen Zweitliga-Aufstiegsfavoriten Hamburger SV - oder eine ungemein schlechte.
! Da ist Uwe Seeler, der Vereinspatron, einen Monat nach seinem Oberschenkelhalsbruch aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Ärzte sind mit Seelers Zustand sehr zufrieden, der frühere Bundesliga-Torschützenkönig, heute 83, ist nun daheim bei Ehefrau Ilka in Norderstedt, Stadtteil Harksheide, wo er seine Reha fortsetzen wird. Zum Programm wird am Sonntagnachmittag auch zählen, den Fernseher einzuschalten.
Wird es eine Woche der guten Nachrichten, wird der HSV sein vorletztes Saisonspiel ab 15.30 Uhr beim Aufstiegskonkurrenten 1. FC Heidenheim gewinnen; dann hätte der einstige Bundesliga-Dino zumindest den Zweitliga-Relegationsrang sicher und könnte am letzten Spieltag im Fernduell mit dem VfB Stuttgart noch den direkten Aufstiegsplatz zwei angreifen.
Es könnte aber auch eine schlechte Woche werden - die sich nur zu gut einfügen würde in die Geschichte des Niedergangs des Vereins in den vergangenen zehn Jahren. Dazu ist nicht viel nötig, nur eine Niederlage in Heidenheim, womit der HSV hinter Stuttgart und Heidenheim auf Rang vier fallen würde. Dann hätte der HSV nichts mehr in eigener Hand, und es würde ein Szenario wie vor einem Jahr drohen: Rang vier, noch ein Jahr in Liga zwei.
Alles"abgehakt" und"abgearbeitet", behauptet Trainer Dieter Hecking, dessen Ziel es eigentlich war, den HSV ungefährdet und unaufgeregt zurück in die Bundesliga zu fühen, zu dessen Jobprofil es aber auch gehört, in jeder Lage pausenlos Zuversicht zu verbreiten. Hecking sagt, er habe vor Heidenheim"keine Angst". Er verspüre vielmehr eine"Riesenvorfreude" auf dieses Saisonfinale mit Stuttgart und Heidenheim.
Wer viel Druck hat, schiebt davon gerne etwas weiter, in diesem Fall Richtung Südwesten nach Heidenheim."Wenn sie nicht gewinnen gegen uns, werden sie wohl nicht aufsteigen", sagte Hecking, der Konter kam jedoch sogleich."Wir müssen es nicht in die Bundesliga schaffen", erklärte Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald der"aber wir wollen schon gern den HSV überholen." Wenn die Gelegenheit schon so günstig ist...
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