Fahnenträgerin Anna-Lena Forster (Singen) hat bei den Paralympischen Spielen in Peking zum zweiten Mal Silber geholt. Die Oberammergauerin Anna-Maria Rieder fuhr in der stehenden Klasse mit Platz fünf ganz knapp an einer Medaille vorbei.
Einen Tag nach ihrem zweiten Rang in der Abfahrt landete die Monoskifahrerin auch im Super-G hinter der Japanerin Momoka Muraoka, diesmal fehlte allerdings nur eine Winzigkeit von elf Hundertsteln zum Sieg. Weitere Medaillen gab es an diesem zweiten Paralympics-Tag für das deutsche Team nicht. Der Oberbayerin Rieder fehlte aber nur ein Wimpernschlag zum Podest.
"Jeweils Platz fünf erreichten in der stehenden Klasse Anna-Maria Rieder und bei den Sehbehinderten Noemi Ristau mit Guide Paula Brenzel. Rieder fehlten sogar nur 1,8 Sekunden auf den Bronzeplatz. In PekingRieder ließ dabei sogar ihre starke Konkurrentin Andrea Rothfuss , die in Pyeongchang fünf Medaillen holte, hinter sich. Mit über acht Sekunden Rückstand landete sie auf Platz neun. Leander Kress fuhr nach seinem Sturz am Vortag auf Rang 27.