Zweifelhafte Klimaversprechen – Konsumenten­schutz reicht Beschwerden ein gegen Swisscom, Coca‐Cola und weitere Firmen

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Acht Schweizer Firmen versprechen klimaneutrale oder gar klimapositive Produkte. Der Konsumentenschutz kritisiert das als unlauteren Wettbewerb. Eine neue ETH-Studie stützt die Argumentation.

der «Zeit», der britischen Tageszeitung «The Guardian» und des britischen Reporterpools Source Material offenbarten Anfang 2023 ebenfalls, dass Waldprojekte kaum CO₂ einsparen.

Laut Anthony Patt, Professor für Klimaschutz und -anpassung an der ETH Zürich, hat die Glaubwürdigkeit der CO₂-Kompensation extrem gelitten. «In den letzten Jahren ist immer klarer geworden, dass Behauptungen von Klimaneutralität durch den Kauf von CO₂-Zertifikaten irreführend sind.» CO₂-Entnahme-Zertifikate werden zum Beispiel von den Science Based Targets und von den Oxford Principles for Net Zero Aligned Carbon Offsetting befürwortet. Um Greenwashing zu verhindern, arbeitet auch die EU an einer Richtlinie, der

Auf Anfrage dieser Zeitung haben sich die meisten beanstandeten Firmen zu ihren Thesen der Klimaneutralität geäussert. Einige weisen darauf hin, dass die eigenen CO₂-Reduktionen Vorrang haben vor der Kompensation mit CO₂-Zertifikaten. Manche sind auch der Ansicht, dass der Begriff «klimaneutral» hinterfragt werden muss. Andere bleiben unerschütterlich bei der These, klimaneutral oder gar klimapositiv zu sein.

«Unser Fokus und unsere Anstrengungen liegen bei der Reduktion von CO₂-Emissionen und nicht bloss in der Kompensation», sagt Annina Merk, Mediensprecherin der Swisscom. «Kompensiert wird nur, was Swisscom noch nicht selbstständig reduzieren kann.» So habe die Swisscom durch fortlaufende Modernisierung der Technologie und Steigerung der Energieeffizienz die CO₂-Emissionen aus dem Betrieb seit 1990 um über 80 Prozent reduziert.

Kübler habe bereits 2020 ein betriebliches CO₂-Management aufgebaut mit der Erstellung von jährlichen CO₂-Bilanzen, sagt der Geschäftsführer Heinz Kübler. «Zudem haben wir uns ein Reduktionsziel bis 2030 gesetzt. Diese Bilanz erfasst die CO₂-Emissionen unserer Transporte und unseres Fuhrparks. Seit dem Basisjahr konnten wir durch die Umsetzung von zahlreichen Massnahmen unsere betrieblichen CO₂-Emissionen bereits um 30 Prozent reduzieren.

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