In welchen Berufen arbeiten am meisten Ausländer? Nehmen sie den Schweizern die Jobs weg? Und welche Folgen hätte ein Zuwanderungsstopp? Das sagen die Zahlen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIn welchen Berufen arbeiten am meisten Ausländer? Nehmen sie den Schweizern die Jobs weg? Und welche Folgen hätte ein Zuwanderungsstopp? Das sagen die Zahlen.Die Schweizer Bevölkerung ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Begrenzung der Zuwanderung und der Notwendigkeit für wirtschaftliches Wachstum. Das offenbarte jüngst.
Drei Viertel aller ausländischen Arbeitskräfte kommen aus EU- und Efta-Staaten, der Rest stammt aus Drittstaaten. Die meisten wohnen hier. Etwa ein Drittel sind Grenzgänger, vor allem aus Frankreich, Italien und Deutschland, einige auch aus Österreich und Liechtenstein sowie ganz wenige aus einem nicht an die Schweiz angrenzenden Land.Es gibt Wirtschaftssektoren in der Schweiz, die substanziell auf Zuwanderung angewiesen sind.
In kaum einem Beruf ist der Anteil so klein wie bei den Polizisten. Zwar lassen fünf Kantone Ausländer mit C-Ausweis im Polizeikorps zu. Schweizweit machen diese jedoch nur rund 1 Prozent aus.Berufe im Baugewerbe, in der Gastronomie oder der Reinigungsbranche gehen oft mit einer hohen körperlichen Belastung einher. Aber nicht nur aus diesem Grund gelten Jobs in diesen Bereichen als unbeliebt. Ein wichtiger Faktor ist auch die vergleichsweise schlechte Bezahlung.
Ausländer arbeiten aber auch häufiger auf Abruf, in der Nacht und am Wochenende. Sie leisten häufiger Schichtarbeit, die von der üblichen Tagesarbeit abweicht. Laut demZudem werden Frauen und Männer mit ausländischem Pass häufiger nur befristet angestellt. Solche Arbeitsverträge beinhalten ohne ausdrückliche Regelung weder eine Probezeit noch eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit.
Negative Auswirkungen auf die Beschäftigung hatte dies nicht, im Gegenteil: Die Arbeitslosenquote der Schweizerinnen und Schweizer sank 2023 auf den tiefsten Wert seit mehr als zwanzig Jahren. Auch jene der Ausländerinnen und Ausländer ist so tief wie lange nicht mehr.unter der Leitung von Marco Portmann kam zum Schluss, dass die Zugewanderten die Einheimischen viel mehr ergänzen, als sie zu verdrängen.
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