Auf Basis der beiden Volksinitiativen «Gute-Luft-Initiative» und «Zukunfts-Initiative» will der Gemeinderat mit Gegenvorschlägen mehr Grünflächen sowie Raum für Fussgänger und Radfahrer schaffen. Das Stimmvolk entscheidet voraussichtlich im September.
Auf Basis der beiden Volksinitiativen «Gute-Luft-Initiative» und «Zukunfts-Initiative» will der Gemeinderat mit Gegenvorschlägen mehr Grünflächen sowie Raum für Fussgänger und Radfahrer schaffen. Das Stimmvolk entscheidet voraussichtlich im September.Der Zürcher Gemeinderat will etwas mehr bunte Natur anstelle von grauem Asphalt: Er unterstützt zwei Gegenvorschläge zu grünen Volksinitiativen.
Dies war dem Stadtrat ebenfalls zu viel: Mit einem Gegenvorschlag wollte er auf jährliche Zielvorgaben verzichten und über die Zehnjahresperiode insgesamt 160'000 Quadratmeter umgestalten. Auch dies bleibe ein ambitioniertes Ziel, hatte er vorgebracht. Der Gemeinderat hegte aber grössere Ambitionen. Mit 75 zu 38 Stimmen erhöhte er die Zielvorgabe im Gegenvorschlag auf 462'000 Quadratmeter, wie dies auch die Initiative insgesamt fordert.
Die SVP sah hingegen schwarz für den motorisierten Individualverkehr: Es handle sich um eine Fläche von 66 Fussballfeldern, die dem Auto weggenommen werde, sagte Derek Richter. Auch Andreas Egli kritisierte, dass 11'000 Parkplätze verschwinden könnten – das sei jeder vierte. Er warnte zudem vor einer Baustellenflut. Denn um die Ziele erreichen zu können, müsste die Stadt ihre Bautätigkeit massiv erhöhen.
Die beiden Geschäfte werden nun in der Redaktionskonferenz bereinigt. Der Gemeinderat nimmt die Schlussabstimmungen an einer seiner nächsten Sitzungen vor. Angesichts der Debatte vom Mittwochabend dürfte er die beiden Initiativen zur Ablehnung empfehlen und sich für die neuen Gegenvorschläge aussprechen. Das Stimmvolk kann voraussichtlich im September an der Urne dazu Stellung nehmen.
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