Der Zuger Spezialist für Verbindungstechnik erwirtschaftet erstmals einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Franken. zug bossard verbindungstechnik
Im Fall von Bossard begann das breit abgestützte Wachstum im vierten Quartal 2020. Im vergangenen Jahr erzielten alle drei Marktregionen neue Bestmarken. Während sich die Nachfrage in Europa im Verlaufe des Jahres auf hohem Niveau einpendelte, verzeichnete Amerika während des ganzen Jahres hohe zweistellige Wachstumsraten. Auch Asien erreichte eine weitere zweistellige Umsatzsteigerung.
Bossard profitiert vom Nearshoring-Trend. In der Folge stieg die Nachfrage nach Lösungen im Bereich Smart Factory Assembly . Diese Dienstleistungen unterstützen die Kundinnen mittels Bereitstellung intelligenter Werkzeuge und digitaler Arbeitsanweisungen darin, Fehler im Montageprozess zu vermeiden, diesen gleichzeitig zu beschleunigen und neue Mitarbeitende effizienter anzulernen. Mit anderen Worten hilft SFA dabei, die Produktivität zu steigern.
In einem von Inflation und Fachkräftemangel geprägten Umfeld seien die Smart-Factory-Dienstleistungen von Bossard noch stärker in den Fokus der Kundinnen und Kunden getreten, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung. Zwar bremste der starke Schweizer Franken das Wachstum in Europa, dennoch legte Bossard auf dem alten Kontinent, insbesondere in den Industriebereichen Luftfahrt, Elektronik sowie Maschinenbau, überdurchschnittlich zu.
Der Fokus gelte aber auch 2023 der Strategie 200, mit welcher Bossard, nach einer Phase erhöhter Investitionen, mittelfristig eine durchschnittliche organische Wachstumsrate von über 5 Prozent sowie eine Ebit-Marge von 12 bis 15 Prozent anstrebe. Zum Vergleich: Die Ebit-Marge betrug letztes Jahr 12,3 Prozent, 2021 lag sie bei 12,4 Prozent.
Vom guten 2022 profitieren auch die Aktionärinnen und Aktionäre. Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung 2023 – entsprechend unserer Dividendenpolitik, wonach rund 40 Prozent des Konzerngewinnes an die Aktionärinnen und Aktionäre ausbezahlt wird – eine Ausschüttung von 5.50 Franken brutto je Namenaktie A. Dies entspricht einer Erhöhung von rund 8 Prozent gegenüber der Ausschüttung von 5.10 Franken des Vorjahres.
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