Das Wittmoor an der Grenze zu Norderstedt: Eine wunderschöne Sumpf- und Moorlandschaft, die unter Naturschutz steht und an Wochenenden Ausflügler zum
Wandern einlädt. Wenn nicht ein Gedenkstein daran erinnern würde – niemand käme auf den Gedanken, was für ein dunkler Schatten über diesem Idyll liegt: Im März 1933 schufen die Nazis hier das erste Konzentrationslager auf Hamburger Boden. Ein Ort, der der Bevölkerung so viel Angst und Schrecken einflöste, dass bald dieses Stoßgebet die Runde machte: „Lieber Gott, mach mich stumm, dass ich nicht nach Wittmoor kumm.
Dieser Gedenkstein ist das einzige, was heute noch im Naherholungsgebiet Wittmoor an das ehemalige KZ erinnert.Dieser Gedenkstein ist das Einzige, was heute noch im Naherholungsgebiet Wittmoor an das ehemalige KZ erinnert. Die Zahl der Häftlinge im KZ Wittmoor steigt schnell: Ende Mai 1933 sind es 87, im September 140. Sie werden zu harter Arbeit gezwungen, müssen Torf stechen, Moorflächen trockenlegen und Baracken für weitere Häftlinge herrichten. In der Bevölkerung macht bald ein Spruch die Runde: „Lieber Gott, mach mich stumm, dass ich nicht nach Wittmoor kumm.“
findet. Nach einem Besuch im Lager beklagt sich der mächtigste Mann der Stadt, „dass dort zu wenig geprügelt“ werde.Kaufmann sorgt dafür, dass das so nicht bleibt. Am 4. September 1933 unterstellt er das Lager dem Hamburger Strafvollzugsamt. Dessen Präsident Max Lahts lässt die Gefangenen antreten.
Willi Dusenschön wurde zum Schrecken der politischen Häftlinge im KZ Fuhlsbüttel . Stundenlanges Stehen, Schläge und Fußtritte, Verhöhnungen und Drohungen gehörten zum Alltag. Nachts wurden Gefangene in den Zellen mit Peitschen, Koppeln und Stuhlbeinen bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen.Willi Dusenschön wurde zum Schrecken der politischen Häftlinge im KZ Fuhlsbüttel .
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