Das sind die gefährlichsten Schulwege der Zentralschweiz.
Der Beobachter und die Rechercheplattform «Correctiv Crowdnewsroom» riefen Eltern im Sommer dazu auf, heikle Stellen auf den Schulwegen ihrer Kinder zu melden. Daraufhin haben 585 Personen Orte gemeldet, wo Kinder auf dem Weg zur Schule gefährliche Stellen passieren müssen.Am meisten Sorgen bereiten den Eltern an den genannten Orten überhöhte Geschwindigkeit , zu viel Verkehr und fehlende Sicht .
In der Zentralschweiz sehen die Eltern in Reiden, Triengen, Kriens, Kerns und Ennetbürgen Orange oder Rot, wenn es um die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Schulweg geht. In Kerns gingen 21 Meldungen mit Hinweisen von Eltern ein, an welchen Stellen der Schulweg ihrer Kinder Gefahrenstellen aufweist. Ihnen machen vor allem fehlende Fussgängerstreifen, zu wenig Beleuchtung oder eine zu hohe Geschwindigkeit Sorgen.
Und weiter: «Die Stadt Kriens ist sich der Tatsache sehr wohl bewusst, dass es auf Krienser Schulwegen Stellen gibt, die verbessert werden können. Die Schulwegsicherheit ist denn auch ein wichtiges Argument, das dem Krienser Konzept der Quartierschulhäuser zugrunde liegt. Die Stadt selber plant deshalb umfassende Massnahmen – konkret über 240.»
Kriens hat bereits selbst eine Umfrage zur Fussgängersicherheit bei ihren Bewohnerinnen und Bewohnern gemacht.
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