Zu viel Cervelat: Schweiz hat die empfohlene Jahresration Fleisch schon aufgegessen Herr und Frau Schweizer essen drei Mal so viel Fleisch wie unser Planet verträgt Zürich,...
und Schweizer essen zu viel Fleisch. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat dazu den «Meat Exhaustion Day» errechnet, jenen Tag, an dem der pro Jahr maximal empfohlene Fleischkonsum im Land erreicht ist. Für die Schweiz ist das der 2. Mai. Grundlage für die Berechnung ist die «welche die Auswirkungen der Ernährung auf das Klima und auf die menschliche Gesundheit in ihren fundierten Ernährungsempfehlungen einbezieht. Mit dem 2.
«Rund drei Mal so viel Fleisch wie empfohlen – das ist schädlich für alle: Für unsere Gesundheit, fürs Klima und insbesondere für die Tiere. Allein in der Schweiz werden mehr als 80 Millionen Tiere geschlachtet wegen unserem Riesengluscht nach Cervelat und Co.», sagt Julia Fischer, Kampagnenverantwortliche für Nutztiere und Ernährung bei VIER PFOTEN Schweiz. Auch die Umwelt leidet unter der grossen Fleischeslust.
Die wahren Kosten dieses exzessiven Konsums bleiben gravierenderweise im Verborgenen. «Gerade billiges Fleisch aus Intensivtierhaltung kommt uns in Wahrheit teuer zu stehen. Die Folgekosten der Umweltverschmutzung, der Klimabelastung, des Antibiotikaeinsatzes, aber auch die steigenden Kosten im Gesundheitssystem durch zu fleischlastige Ernährung holen uns langsam, aber sicher ein.
Im Rahmen seiner Klimastrategie betont der Bund, dass eine Vielzahl von Studien zum Schluss kommt, dass eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln ist und weniger Fleisch enthält, sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt zugutekommt. Das BAFU listet zudem den übermässigen Stickstoffeintrag durch die landwirtschaftliche Tierhaltung als eine grosse Bedrohung für die Biodiversität auf.
VIER PFOTEN fordert die Politik dazu auf, mehr Massnahmen für eine Reduktion des Fleischkonsums auszuarbeiten. Denn in der pflanzenbasierten Ernährung liegt ohne Zweifel die Zukunft. «Ein Stopp der unzähligen Rabattaktionen auf Billigfleisch wäre ein guter Anfang. Ausserdem braucht es eine transparente Kennzeichnung unserer tierischen Lebensmittel.
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