Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden arbeiten zusammen, wenn es darum geht, die Erhöhung von Abschlüssen an höheren Fachschulen zu fördern. Geplant ist ein Strauss an Massnahmen.
Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden arbeiten zusammen, wenn es darum geht, die Erhöhung von Abschlüssen an höheren Fachschulen zu fördern. Geplant ist ein Strauss an Massnahmen.Die sechs Zentralschweizer Kantone wollen die Pflegeausbildung stärken. Sie haben das Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz mit der Umsetzung von elf Projekten beauftragt. Die Projekte kosten 4,9 Millionen Franken. Der Bund beteiligt sich maximal zur Hälfte.
Eines der Projekte ist ein neuer Teilzeit-Bildungsgang Pflege an der höheren Fachschule. Mit dem neuen Studium sollen auch Personen mit familiären Verpflichtungen oder aber mit finanziellen Einschränkungen eine Ausbildung absolvieren können, wie Xund mitteilt. Mit weiteren Projekten sollen zudem der Einstieg in die Ausbildung erleichtert, Ausbildungsabbrüche verringert oder pädagogische und didaktische Innovationen gefördert werden. Angedacht ist auch der Aufbau einer Fachstelle für Ausbildungsberatung oder ein Beratungsangebot für Quereinsteigende.
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation muss die Projekte noch genehmigen. Auch sind die politischen Prozesse in den Kantonen noch nicht abgeschlossen. Die Ausbildungsoffensive geht auf die Umsetzung der ersten Etappe der Pflegeinitiative zurück. Diese sieht vor, dass die Kantone die Abschlüsse in der Pflege auf Tertiärstufe fördern.Giuseppe Modica und Annalaura Messina haben Anfang Juli ihr Take-away-Lokal Casa N°1 eröffnet.
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