Sie ist der Feind der großen Würfe und dennoch eine Tugend: die Verhandlungslösung. Véronique Zanetti zeigt die „Spielarten des Kompromisses“ auf.
Zuletzt und insbesondere in Lützerath hart zu akzeptieren: der Kohlekompromiss Foto: Wolfgang Rattay/reuters
Margalit: „Kompromisse gelten manchmal als Ausdruck guten Willens, und bei anderer Gelegenheit empfindet man sie als Wischiwaschi.“ Gern wird er mit dem Attribut „lau“ versehen, nicht selten ist der Vorwurf des „faulen Kompromisses“. Das Buch kulminiert in einem „Plädoyer für den Kompromiss“. Dabei macht es sich die Autorin keineswegs leicht. Sie weiß, dass „große soziale Veränderungen“ meist von jenen Menschen vorangetrieben wurden, „die sich kompromisslos für eine Sache eingesetzt haben“. Aber zugleich sind diese Veränderungen in Kompromissen verwirklicht worden.
Kompromisse geht man im Lebensvollzug ein. Manchmal geht man sogar Kompromisse mit sich selbst ein. Und dann sind da die großen Kompromisse, die politischen Kompromisse, seien sie in Koalitionsgesprächen oder Friedensverhandlungen. Kompromisse in Sachfragen sind leichter zu finden als Kompromisse in Wertefragen oder in solchen, die die eigene Identität berühren.
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