Seit 1970 gehen die untersuchten Wirbeltierbestände im Durchschnitt um 69 Prozent zurück. Trotzdem gibt es Erfolge.
Die internationale Rote Liste der gefährdeten Arten verbucht mittlerweile mehr als 42'100 Tier- und Pflanzenarten als bedroht, wie die Naturschutzorganisation WWF am Donnerstag durch ihre Jahresbilanz der bedrohten Arten erklärte. Dies seien knapp 30 Prozent aller in der Liste erfassten Spezies.
Kein gutes Jahr war 2022 auch für die Schwebfliegen in Europa: Mehr als ein Drittel – 314 von 890 Arten – sind der neuen Roten Liste zufolge durch Landnutzungswandel, Pestizideinsatz und Klimakrise bedroht. Einige Erfolge trotz Rückschlägen2022 konnten auch einige Erfolge verzeichnet werden: So werden kommerziell gehandelte Hai- und Rochenarten in Zukunft besser geschützt. Erlaubt ist internationaler Handel mit ihnen nur noch, wenn ihre Bestände dadurch nicht gefährdet werden.
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