Im Wallis wurde der falsche Wolf umgelegt. Das Männchen gehörte nicht zum richtigen Rudel, das zeigt jetzt eine DNA-Analyse. Er hätte nicht getötet werden dürfen.
Audio Aus dem Archiv: Wie umgehen mit dem Wolf in der Schweiz? 07:16 min, aus SRF 4 News vom 29.06.2022. abspielen. Laufzeit 7 Minuten 16 Sekunden. Die Walliser Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere teilt mit, dass die genetische Analyse ergab, dass der Wolf nicht mit dem bekannten Rudel verwandt war.
Wie kam es zur Bewilligung? Box aufklappen Box zuklappen Die Regulierung des Rudels im Wallis war am 30. August 2021 angeordnet worden, nachdem das Bundesamt für Umwelt zugestimmt und aufgrund des kantonalen Monitorings die Anwesenheit eines Rudels mit fünf Wolfswelpen bestätigt hatte. Die Wildhüter hatten bis zum 31. März 2022 Zeit, zwei Jungwölfe zu erlegen. Im Val d'Hérens waren elf Schafe in einer geschützten Situation getötet worden.
«Diese Feststellung zeigt, wie schwierig die Durchführung von Regulationsabschüssen gemäss den derzeit geltenden gesetzlichen Grundlagen ist», schreibt die Dienststelle in einer Mitteilung. Weibchen war trächtigDer zweite geschossene Wolf, das Weibchen, wurde hingegen rechtmässig erlegt. Die genetischen Analysen haben gezeigt, dass die im März erlegte Jungwölfin in ihrem zweiten Lebensjahr war und dem Rudel im Val d'Hérens angehörte. Die Autopsie ergab zudem, dass das Weibchen trächtig war.
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