Na die trauen sich was! 👀
Neuendorf machte keinen Hehl daraus, dass er das unsägliche Gebaren der FIFA und Infantinos in vielerlei Hinsicht nicht mehr hinnehmen möchte. Konkret nannte er das Verbot der FIFA für die dänischen Trikots mit dem Slogan "Menschenrechte für alle" und den Brief Infantinos an die WM-Starter, mit dem er die Kritik am Gastgeber Katar abwürgen wollte.
Trotz seiner diversen Verfehlungen haben dem seit 2016 amtierenden Schweizer die Kontinentalverbände aus Südamerika, Asien, Afrika und Ozeanien dem 52-Jährigen bereits ihre Unterstützung für die Wahl im März 2023 signalisiert. "Ich fühle mich nicht isoliert. Ein Kontinentalverband hat Infantino nämlich nicht nominiert - die UEFA", sagte Neuendorf, der die ausgebliebene Nominierung eines Infantino-Herausforderers verteidigte: "Derjenige wäre in ein chancenloses Rennen gegangen. Das will man niemandem antun."Auch hinsichtlich der "One Love"-Binde muss sich Neuendorf nicht isoliert fühlen.
Bei dem ganzen Ärger mit der FIFA ist sich Neuendorf immerhin mit Blick auf die Nationalmannschaft sicher, dass er sich entspannen kann: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir einen positiven Auftakt erleben und das Spiel gewinnen."
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