Mieter müssen in Windisch Platz für Flüchtlinge machen: Kanton Aargau gibt dürres Statement ab.
Einige von ihnen leben von Sozialhilfe. Björn Waltert wohnt seit 1,5 Jahren dort. Zuvor habe er auf der Strasse gelebt: «Für mich wird es nun sehr schwierig, etwas Neues zu finden.»
Der Gemeinderat von Windisch kritisiert den Regierungsrat scharf und will sich dafür einsetzen, dass die Kündigungen rückgängig gemacht werden. Eine rechtliche Grundlage für eine Anfechtung der Kündigung vonseiten der Gemeinde gebe es aber nicht, weil die Mietverträge direkt zwischen Vermieter und Mieter abgeschlossen wurden, sagt Gemeindeschreiber Marco Wächter.
Wie der Kantonale Sozialdienst in einer Stellungnahme am Montagabend schreibt, habe man am 22. Februar einen Brief des Gemeinderats Windisch erhalten. Man werde diesen Brief in den nächsten Tagen beantworten. «Die bestehenden Differenzen will der KSD nicht über die Medien austragen. Nach Zustellung des Briefs an den Gemeinderat Windisch wird der KSD auch die mediale Öffentlichkeit über den Inhalt des Briefs orientieren», heisst es in der Mitteilung weiter.
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