Wieder Tote bei Angriffen im Gazastreifen ++ USA verstärken Militärpräsenz in Nahost

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Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.

Dutzende Kampfflugzeuge, Zerstörer zur Raketenabwehr und ein Atom-U-Boot: Das US-Militär verstärkt seine Präsenz im Nahen Osten weiter.

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude in der Stadt Gaza, das als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, waren am Samstag nach palästinensischen Angaben Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Angesichts eines erwarteten iranischen Gegenangriffs auf Israel verstärkt das US-Militär seine Präsenz im Nahen Osten noch weiter.

Nach der Tötung des Hamas-Auslandschefs bei einem Anschlag während eines Besuchs in Teheran wird ein iranischer Gegenangriff befürchtet. Es wird erwartet, dass die USA Israel bei der Abwehr angreifender Raketen und Drohnen unterstützen werden. Die USA und Verbündete hatten Israel auch im April beim ersten direkten iranischen Angriff auf Israel unterstützt, als Teheran den jüdischen Staat mit 330 Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen hatte.

Zugleich laufen Medienberichten zufolge hinter den Kulissen enorme Bemühungen, um die explosive Lage durch diplomatische Anstrengungen zu entschärfen. Im Mittelpunkt stehen dabei die seit Monaten feststeckenden indirekten Gespräche zwischen Israel und der radikalislamischen palästinensischen Hamas, um ein Ende des seit zehn Monaten dauernden Gaza-Kriegs einzuleiten und die Freilassung von mehr als 100 Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erreichen.

Grösstes Hindernis bei den Gaza-Verhandlungen war zuletzt die unnachgiebige Haltung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Durch immer neue Forderungen hatte er zuletzt Schritte zu einer Einigung blockiert und damit selbst die USA und die Spitzen des eigenen Sicherheitsapparates vor den Kopf gestossen. Letztere nehmen auf der Grundlage der Anweisungen Netanjahus für Israel an den Gesprächen teil.

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell zeigte sich entsetzt über den Angriff. «Mindestens zehn Schulen wurden in den vergangenen Wochen ins Visier genommen. Es gibt keine Rechtfertigung für diese Massaker», schrieb er auf der Plattform X. Die US-Regierung zeigte sich «zutiefst besorgt» über die Berichte zu zivilen Opfern.

Angaben zu Opfern machte die israelische Armee in der Mitteilung auf Telegram nicht. Vor dem Angriff seien «zahlreiche Massnahmen» ergriffen worden, um das Risiko für Zivilisten zu mindern, hiess es. So sei Präzisionsmunition bei dem Angriff eingesetzt worden. Die Hamas habe das Gebäude als Versteck für Terroristen und Kommandeure benutzt. Von dort aus seien Anschläge gegen Israels Truppen und den Staat Israel geplant und vorbereitet worden.

Der Luftangriff zielte auf ein Fahrzeug in der 60 Kilometer von der Grenze entfernten Hafenstadt Sidon. Beim Opfer soll es sich um den Hamas-Sicherheitsbeauftragten Samer al-Hadsch handeln. Sein Leibwächter sei schwer verwundet worden. Ob die Entscheidung nur militärische Routine oder vor dem Hintergrund der jüngsten Drohungen Teherans gegen den Erzfeind Israel zu sehen ist, blieb zunächst unklar.

Smotrich geisselte den geforderten Deal als Kapitulationsabkommen, das die Vermittler Israel aufzwingen würden. Dies würde ausserdem bedeuten, dass die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon sich weiter in unmittelbarer Nähe zur Nordgrenze aufhalten könne. Israels Abschreckungspotenzial im Nahen Osten würde dadurch zudem massiv geschwächt.

Sie erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der Iran und seine Verbündeten wie die Hamas Vergeltungsschläge gegen Israel wegen der Tötung zweier führender Köpfe der Hamas und der libanesischen Hisbollah-Miliz angekündigt haben.

Nach der Tötung eines Militärkommandeurs der Hisbollah-Miliz im Libanon sowie eines Anführers der verbündeten Hamas im Iran ist die Gefahr eines grossen Kriegs im Nahen Osten stark gestiegen. Der Iran, die Hisbollah und die islamistische Hamas haben Vergeltung gegen Israel angekündigt. Die Hisbollah und Israel liefern sich seit Beginn des Gaza-Kriegs täglich Gefechte. Vor allem im Libanon, aber auch in Israel kamen dabei zahlreiche Zivilisten ums Leben.

Das Aussenministerium in Jerusalem teilte mit, Aussenminister Israel Katz habe Norwegen informiert, dass er den diplomatischen Status norwegischer Vertreter in Israel aufhebe, die für die palästinensischen Gebiete zuständig seien. «Wer uns angreift und eine einseitige Politik gegen uns verfolgt, wird den Preis zahlen», sagte Katz den Angaben zufolge.

Der Evakuierungsplan mit dem Namen «Hestia» sieht den Angaben nach vor, dass Flugzeuge aus EU-Staaten und Drittländern eigene Bürger und ihre Familienmitglieder aus dem Libanon oder Israel holen und nach Zypern bringen. Dazu stehen die Flughäfen von Larnaka und Paphos bereit.

Der Iran wisse genau, dass die USA ihre Interessen und Partner unnachgiebig verteidigen würden, wurde ein ranghoher US-Regierungsbeamter von der Zeitung zitiert. Auch sei dem Iran deutlich gemacht worden, dass eine grössere Eskalation schwerwiegende Folgen für die Stabilität der neuen Regierung von Präsident Peseschkian nach sich ziehen würde.

Nach der Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran sowie der Tötung des Militärkommandeurs der Hisbollah-Miliz durch einen israelischen Angriff in Beirut ist die Gefahr eines grossen Krieges im Nahen Osten greifbar. Der jüdische Staat ist nach Ansicht von 57 islamischen Staaten auch für die Tötung Hanijas «voll verantwortlich».

Der Kampf um Gerechtigkeit für die Palästinenser werde nun noch verstärkt geführt, sagte der Aussenminister Gambias, Mamadou Tangara, dessen Land derzeit den Vorsitz in der Organisation hat. Die Tötung werde die Palästinenserfrage «nicht unterdrücken», sondern deren Dringlichkeit noch stärker hervorheben, sagte Tangara. «Diejenigen, die Frieden und Gerechtigkeit anstreben», würden jetzt nur noch entschlossener handeln.

«Wir haben in den vergangenen Wochen sehr wichtige Operationen durchgeführt und dabei die ranghöchsten Kommandeure unserer problematischsten Feinde ausgeschaltet, und wir machen nicht halt.» Sinwars neuer Titel spreche ihn nicht davon frei, ein Mörder zu sein, sagte Halevi über den Hamas-Führer, der als Drahtzieher des Terrorangriffs am 7. Oktober 2023 gilt.

Hinzu komme, dass im Falle einer Eskalation auch die Häfen oder Flughäfen zum Ziel werden und ausser Betrieb geraten könnten. Sollte es zu so einer Situation kommen, reichten die Vorräte des grössten öffentlichen Krankenhauses im Libanon, dem Rafik-Hariri-Krankenhaus, für maximal zehn Tage. Sollten es mit Patienten überschwemmt werden, könnten die Vorräte schon nach wenigen Tagen zur Neige gehen, sagte Direktor Dschihad Saadeh der dpa.

Das Ministerium schrieb damals, es seien Beamte in die Region geschickt worden, um Botschaftspersonal zu unterstützen. Das sei Teil der vorbereitenden Planungen für «eine Reihe möglicher Konfliktszenarien». Der Nachrichtenagentur PA zufolge halten sich etwa 16.000 britische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Libanon auf. Etwa 3.000 hätten bisher ein Formular ausgefüllt, um die Regierung über ihren Aufenthalt zu informieren.

Ende Mai hatte der Internationale Gerichtshof Israel dann verpflichtet, den umstrittenen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens unverzüglich zu beenden. Neben der Türkei haben sich mehrere andere Länder, darunter Spanien als erstes EU-Land, der Klage angeschlossen.Bei einem israelischen Angriff im Libanon sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte weiter mit, dass es auch sechs Verletzte gab.

Die indirekten Verhandlungen über ein solches Abkommen zwischen Israel und der Hamas drehen sich seit Monaten im Kreis. Da beide Seiten nicht direkt miteinander verhandeln, vermitteln die USA, Ägypten und Katar. Eine weitere Gesprächsrunde einer israelischen Delegation mit ägyptischen Unterhändlern endete am Wochenende in Kairo ohne Ergebnisse, wie israelische Medien berichteten.

Der Iran hatte Israel im April erstmals in seiner Geschichte direkt angegriffen. Bei der Attacke mit mehr als 300 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern schloss Jordanien als erstes Land der Region seinen Luftraum. Jordanien liegt wie der Irak zwischen dem Iran und Israel. Nach der Tötung zweier wichtiger Gegner Israels steigt die Sorge in der Region über einen erneuten oder noch grösseren Angriff dieser Art immer weiter.

Während Israels Armee in höchster Alarmbereitschaft ist, verlegen die USA nach Angaben des Pentagons zusätzliche Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Region. Abschreckung gehöre zur Förderung von Deeskalation, sagte Miller. Man bereite sich «natürlich» auf die Möglichkeit eines breiteren Konflikts vor und glaube gleichzeitig, dass eine Eskalation vermeidbar sei.

Biden habe dem jordanischen König in dem Telefonat auch für die Förderung von Frieden und Sicherheit in der Region gedankt, teilte das Weisse Haus weiter mit. Der jordanische Aussenminister Aiman al-Safadi war am Wochenende nach Teheran gereist. Er wollte im Gespräch mit dem geschäftsführenden Aussenminister des Irans, Ali Bagheri Kani, das Land von einer militärischen Aktion gegen Israel abbringen, wie lokale Medien berichteten.

UNRWA war im Januar in die Schlagzeilen geraten, weil Israel behauptete, dass zwölf Mitarbeiter in die verheerenden Terrorakte der islamistischen Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien - später kamen Vorwürfe gegen weitere Personen hinzu. Einige der wichtigsten Geldgeber, darunter die USA und Deutschland, setzten ihre Zahlungen vorübergehend aus. Berlin hatte die Zuwendungen zusammen mit einer Reihe weiterer Länder aber wieder aufgenommen.

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