Obwohl die Schweizer Bevölkerung den CS-Schock noch kaum überwunden hat und die UBS zu einer riskanten Monster-Bank heranwächst, sollen die Kantonalbanken und die Postfinance privatisiert werden. Das zumindest findet Polit-Neuling Zeno Staub. Kommt seine Forderung nicht zur ...
Obwohl die Schweizer Bevölkerung den CS-Schock noch kaum überwunden hat und die UBS zu einer riskanten Monster-Bank heranwächst, sollen die Kantonalbanken und die Postfinance privatisiert werden. Das zumindest findet Polit-Neuling Zeno Staub. Kommt seine Forderung nicht zur Unzeit?
Bis vor kurzem hätte man annehmen können, dass die Finanzbranche respektive die Geschehnisse rund um den Niedergang der Credit Suisse und deren Integration in die UBS in diesem Jahr ein zentrales Thema sein würden. Doch bereits seit Wochen und spätestens seit den Ankündigungen der UBS vom vergangenen Donnerstag, scheint diese Sache wie abgehakt zu sein.
Ein Politiker, dem die Sache besonders am Herzen liegt, ist Zeno Staub, noch bis im April 2024 CEO des Zürcher Investmenthauses Vontobel. Für die «Mitte-Partei» kandidiert er für den Nationalrat, wie auch finews.ch berichtete. Politikerinnen und Politiker stufen seine Wahlchancen als neuer und gemässigter Politiker zwischen den immer stärker polarisierenden Links- und Rechtsparteien jedoch als eher gering ein. Umso mehr muss er die Werbetrommel rühren.
Allerdings navigieren wir heute in höchst delikaten Zeiten seit den Erfahrungen rund um die CS. Viele Kundinnen und Kunden der zweitgrössten Bank der Schweiz haben bekanntlich enorme Summen an Geld abgezogen und zu einem sehr grossen Teil ausgerechnet zu den Staatsinstituten gebracht. Insofern haben die raff- und bonusgierigen CS-Topbanker massgeblich dazu beigetragen, dass die Existenz der Staatsbanken mehr denn je gefragt und damit auch unbestritten ist.
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